RANE Twelve Test

Fazit

Rane erweitert mit dem Twelve sein Portfolio um einen per High-Torque-Motor angetriebenen MIDI-Controller mit solider Bauweise und massivem Stahlgehäuse. Als Serato DJ Pro Accessoire respektive Add-on setzt das Gerät einen zusätzlichen DJ-Controller, Mixer oder ein Interface voraus. Im Zusammenspiel mit der Software überzeugt der Twelve mit einer treuen Übersetzung sämtlicher Bewegungen am Plattenteller. Mit dem Steuern von vier Decks im Wechsel, Needle-Drop per Touchstrip, Triggern der Hotcues und Gleichlauf ohne jegliche Schwankungen, fährt der Testkandidat reichlich Punkte ein. Das temporär auftretende, mehrmalige Pendeln nach dem Stoppen des Plattentellers und sein üppiger Preis hingegen dämpfen die Euphorie ein wenig. Wer sich den Twelve leistet, wird von diesem einzigartigen Konzept und der ansonsten ausgezeichneten Qualität aber sicher nicht enttäuscht. 

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • robustes, sehr hochwertiges Stahlgehäuse
  • massiver, gedämpfter Aluminium-Plattenteller
  • übersichtliches Design in Plattenspieler-Ästhetik
  • Quarz-Lock gesteuerter Direktantrieb
  • ansteuern von bis zu vier Decks
  • in zwei Stärkestufen einstellbarer High-Torque
  • keine Gleichlaufschwankung
Contra
  • hoher Preis
  • Plattenteller pendelt mitunter beim Stopp nach
  • keine inkludierte Serato DJ Pro/Club-Kit Lizenz
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RANE Twelve Test
Für 679,00€ bei
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