Praxis
Sound/Bedienung:
Die Bedienung des Deluxe Moon Phasers ist denkbar einfach und vollkommen intuitiv. Da er über einen True Bypass verfügt, braucht man sich keinerlei Gedanken über Soundverluste im deaktivierten Zustand zu machen, zumal er im Betrieb weder durch Nebengeräusche noch durch Rauschen auffällt. Für den Test parkt es im Effekteinschleifweg meines Marshalls.
Ich beginne mit den vier Phaser-Positionen und spiele verschiedene Einstellungen, die sich allesamt aus dem jeweiligen Audiofile ersehen lassen.
Phaser 2 Vel 13 Traj 11 beispielsweise bedeutet Phaser Stellung 2, Velocity auf 13 Uhr, Trajectory auf 11 Uhr.
Wie zu erwarten war, klingen die Phaser-Effekte schlicht und ergreifend spektakulär! Der Deluxe Moon Phaser liefert eine intensive, räumliche Tiefe, ohne sich dabei, wie das sonst manchmal der Fall ist, in den Vordergrund zu drängen. Der Effekt ordnet sich immer dem Originalton unter und verleiht ihm diesen fetten Vintage-Charme.
Weiter geht es mit dem Tremophase-Setting, also Position fünf.
Für mich das eigentliche Highlight des Deluxe Moon Phasers, quasi best of both worlds und perfekt dazu geeignet, der Gitarre Atmosphäre zu verleihen. Hier noch eine Prise Delay obendrauf … herrlich!
Jetzt das Tremolo allein, also Stellung sechs.
Für dich ausgesucht
Auch das Tremolo weiß zu überzeugen. Der Effekt klingt in keinem Moment harsch oder hart, sondern eher weich und kuschelig.