Vor allem unter Bassisten genießt EBS einen ausgezeichneten Ruf, wenngleich die Effektpedale eher wenig Hype mit sich ziehen. Sind eben grundsolide und klingen. Und dann und wann werden sie vom schwedischen Hersteller mit einem Update versehen. Das EBS OctaBass Blue Label bringt ein wichtiges Feature mit, was mir bei der Studioversion bisher immer gefehlt hatte.
EBS OctaBass Blue Label
EBS ist schon eher von der Gattung Premium-Equipment für Bassisten. Das wird sich wohl auch nicht ändern. Der neuste Spross ist das OctaBass Blue Label, eine veränderte Form des altbekannten OctaBass Oktaver Effektpedals. Und die Änderungen könnten auf viele Freunde treffen.
An der Schaltung hat EBS nichts verändert, es soll der “schnellste Oktaver am Markt” bleiben – womit das Tracking gemeint ist. Allerdings gibt es jetzt endlich einen Tone-Regler zusätzlich zu den bekannten Potis für Volume und Octave.
Außerdem wurde der kleine Range-Kippschalter leicht in der Funktion verändert: Er umfasst nur noch High und Low. Der Fokus liegt beim Tracking dann auf den tiefen oder hohen Tönen. Wie gut das funktioniert, kann man im unten verlinkten Video nachempfinden. Der Mittenbereich ist damit weggefallen. Finde ich nicht weiter schlimm.
Für dich ausgesucht
Zudem ist das Gehäuse der Blue Label Pedale laut EBS 12 % kleiner, was Platz auf dem Pedalboard sparen soll. Warum nur hat sich EBS für diese typischen Regler entschieden, die nicht mehr ins Gehäuse eingelassen sind? Das war für mich auch mit Kaufgrund, denn ich trete auch gern mal beherzt daneben und freue mich, wenn ich nichts an den Einstellungen verändere.
Preis und Marktstart
Das EBS OctaBass Blue Label soll 159 Euro (UVP) im Handel kosten. Im Vergleich zu den 139 Euro vom normalen OctaBass* ist das für den zusätzlichen Tone-Regler gerade noch so im Rahmen. Die Händler können es schon bestellen, fragt also bei eurem mal nach.
Mehr Infos
Videos
*=Affiliate Link