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Reloop Elite Test

Fazit

Reloops Elite nimmt den Mund wahrlich nicht zu voll, denn der Battle-Mixer überzeugt mit Fakten. Er bietet ein hochwertiges und sehr robustes Metall-Chassis. Als Line- und Crossfader kommen die neu entwickelten, sehr leichtgängigen und verschleißfreien mini innoFADER Pro mit einem sehr kurz einstellbaren Cut-In zum Einsatz. Turntablisten schwören auch auf stufenlos einstellbare Fader-Kurven nebst Reverse-Mode, natürlich auch an Bord. 16 anschlagsdynamische, von der Sensibilität und Helligkeit einstellbare RGB-Pads, die gegenüber anderen Battle-Mixern deutlich größer ausfallen, können unabhängig vom jeweiligen Channel 12 unterschiedliche Performance-Modi bedienen. Die Effekt-Unit kümmert sich um bis zu drei Serato DJ Pro-FX pro Kanal, zusätzlich kombinierbar mit einem von fünf internen Tweak FX. Die beiden dazu gehörigen OLED-Displays hätten etwas größer ausfallen können.
Reloop Elite versteht es, in puncto Workflow neue und innovative Wege zu gehen: So regelt man die Effekt-Intensität über einen Fader. Auch die Loop-Sektion mit der LED-Bar für die Beat-Länge verdient besonderes Lob. Anschlussseitig zeigt sich der Battle-Mixer ebenfalls von einer äußerst professionellen Seite und der Sound ist einfach fett! Für einen Zweikanal-Mixer dieser Ausstattung und Qualität berappte man bisher fast an die 2000 Euro, sodass der Elite mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis im Battle-Ring (momentan) unschlagbar ist. 

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • hochwertige Verarbeitung
  • robustes Metall-Chassis
  • große, von der Anschlagsdynamik einstellbare RGB-Performance-Pads
  • durchdachter Workflow
  • umfangreiche Setup-Utilities
  • Mini innoFADER Pro für alle Fader
  • einstellbarer Cut-In bis zu 0,1 mm
  • zwei Laptops anschließbar
  • sehr guter Klang
  • inkl. Serato DJ Pro mit DVS Expansion-Pack
Contra
  • Fader für Kopfhörer und Effekte haben etwas Spiel
  • recht kleine Displays
  • Serato-Effekte liegen (noch) nicht auf Cue-Signal an
Artikelbild
Reloop Elite Test
Für 1.369,00€ bei
Features
  • 16 große, anschlagsdynamische RGB Performance Pads
  • 12 Performance-Modi pro Deck
  • 3 kontaktlose mini Innofader Pro (neueste Generation) mit doppelt so hoher Auflösung
  • 2 kontrastreiche OLED-Displays für Effektenamen, BPM, Beat-Parameter
  • Farbkodierte Tweak FX für standalone Effekte (Filter, Crush, Flanger, White Noise und anpassbarem User FX) mit bipolarer Steuerung
  • DUAL 10 In/Out USB 2.0 Audiointerface, 24 Bit
  • 2 unabhängige Effekteinheiten zur Steuerung von Serato DJ Pro Effekten
  • 3 zuweisbare Effekt-Slots mit separaten Aktivierungstastern
  • Minifader für FX Intensitätssteuerung
  • 2 Aktivierungs-Modi für Effekte: Hold/Toggle On/Off
  • Unabhängige Steuerung der Performance Pad-Modi auf beiden Decks
  • Erweiterte Performance mit RP-8000 MK2 Plattenspielern
  • Stufenlos einstellbare Fader-Kurven und Reverse-Funktion
  • Einstellbarer Cut In im Setup-Menü
  • Dedizierte Loop-Sektionen mit Push-Encoder, Loop Length LED Bar und manuelle Loop-Funktion
  • Browse-Sektion
  • Smart Link USB Ports: Automatische RP-8000 MK2 Deckerkennung
  • Mic/Line-Eingang mit 2-Band EQ, unabhängigem Echo-Effekt und Talkover Ein/Aus-Umschalter
  • 2 Kopfhörerausgänge via 6,3/3,5 mm Stereoklinke
  • Booth-Ausgang in Stereo oder Mono
  • MIDI-kompatible Bedienelemente
  • Robustes Metall-Chassis
  • Kensington Lock
  • Inkl. Serato DJ Pro Vollversion mit DVS Expansion Pack, 2x Serato Control Vinyls mit NoiseMap™ Technologie, USB-Kabel, Netzkabel, Bedienungsanleitung und 90-tägige BPM Mitgliedschaft
  • Preis: 1249,- Euro
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