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Reloop RP-1000 MK2 Test

Fazit

Reloop liefert mit dem RP-1000 MK2 einen Einstiegsplattenspieler für DJs und Hi-Fi-User mit ansprechender Optik. Sein schwarzes Chassis mit dem edlem Metallic-Top-Panel wehrt Stöße und Vibrationen gut ab. Der Riemenantrieb nimmt es beim Start vergleichbar mit einem direktangetriebenen Low-Torque-Laufwerk auf. Bei Drops hört man indes gewisse Anlaufschwierigkeiten. Auch beim Mixen hält der Gleichlauf nicht lang an. Auf Korrekturen am Plattenteller reagiert der Antrieb in meinen Augen zu sensibel. Wer eher Scratching seine DJ-Disziplin nennt, der wird dagegen nicht enttäuscht. Beim Vinylplayback mit dem beigelegten OM Black überzeugt der Plattenspieler durch ein homogenes Klangbild, mit montiertem Ortofon Club gar durch klare Transparenz. Daher empfehle ich den RP-1000 MK2 eher für den Hi-Fi-Gebrauch, da der Riemenantrieb zu sehr das Mixen erschwert, zumal der DJ-freundlichere RP-2000 MK2 auch nur 30 Euro mehr kostet.

Unser Fazit:
3 / 5
Pro
  • gut schockabsorbierendes Chassis
  • recht transparentes Klangbild
  • solide Spurtreue
  • recht guter Schnellstart
  • beigelegter Tonabnehmer OM Black mit Headshell
Contra
  • nicht in der Höhe verstellbare Tonarmbasis
  • fehlender 7-Zoll-Puk samt Mulde
  • stärkere Gleichlaufschwankung
  • äußerst sensibles Pitch-Pending
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Reloop RP-1000 MK2 Test
Reloop RP-1000 MK2: Turntable für DJs und Hi-Fi-Anwendungen
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