Remo Emperor Ebony Test

Praxis

Im Spieltest können die schwarz glänzenden Pellen nicht nur optisch, sondern auch akustisch glänzen. Auch wenn der Spiegel-Effekt auf den Fellen mit fortschreitender Einschlagsdauer naturgemäß etwas nachlässt, klingen die Felle resonant, fett und, besonders auf dem kleinen 10er Tom, offener und perkussiver, als ich es normalerweise von zweilagigen Fellen gewohnt bin. Sowohl in tiefen als auch in höheren Stimmungen und in sämtlichen Dynamikstufen sprechen die Emperor Ebony Felle hervorragend an, was sie auch abseits der vermutlich angepeilten „Heavy-Player“ Zielgruppe für (fast) alle anderen Musikrichtungen interessant macht. In den Hörbeispielen sind drei moderne Toms, allesamt aus Ahornholz, von Tempest Drums (10×8 und 12×8 Zoll) und Yamaha (Maple Custom Absolute Standtom in 14×14) zu hören. Die Remo Clear Ambassador Resonanzfelle habe ich für einen vollen, aber gleichzeitig kontrolliert klingenden Ausklang der Trommeln etwas höher als die Schlagfelle gestimmt. Und so klingt das ganze:

Audio Samples
0:00
Höhere Stimmung Höhere Stimmung mit je einem Moongel Tiefere Stimmung Tiefere Stimmung mit je einem Moongel
Die drei Toms mit Emperor Ebony Fellen in 10, 12 und 14 Zoll.
Die drei Toms mit Emperor Ebony Fellen in 10, 12 und 14 Zoll.

Im Vergleich zu den preiswerteren Coated Emperors klingen die schwarzen Felle in meinen Ohren etwas mittiger und knalliger und im Vergleich zu den ebenfalls erschwinglicheren klaren Pendants etwas definierter und offener, auch in leiseren Gangarten.   

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.