Die japanische Driftbox wurde vor einigen Jahren über Roland vertrieben und beworben und sogar zum Test angeboten. Die sind jetzt bei Korg gelandet, zumindest ist das im Vereinten Königreich so.
Auf der deutschen Korg-Page findet man sie nicht, aber auf der Britischen, die Reon-Synthesizer. Es gibt mehr als eine „Driftbox“. Generell ist das ein sehr kompaktes, aber sehr vielfältiges Paket, welches erstaunlich viel beim Thema FM und Sync zu leisten vermag für diese Größe. Die Synthesizer sind perfekt als Noise-Box geeignet und ihre Funktionen wie etwa Wellenform-Wahl werden über die Schalter realisiert. Dabei ist es auch teilweise nötig den Schalter mehrmals hin und her zu bewegen, um weiterzuschalten. Nur deshalb reicht die Anzahl aus.
Basis Driftbox
Es gibt alles, was man benötigt – 2 Oszillatoren, Tiefpass-Filter und eine kleine AD(S)R-Hüllkurve (3 Potis) aber eben auch Sync und FM zwischen allen Elementen und Rauschgenerator. Die VCOs können schnell oder langsam arbeiten und als Modulationsquelle dienen. Die kleinen Synthesizer haben CV/Gate-Eingänge (ohne MIDI). Die heutige Driftbox ist blau, da die alte Version für Roland offenbar bewusst Aira-grün war.
Weitere Information
Die Reon-Synthesizer findet ihr auf der Korg-Page in Großbritannien. Die beiden aktuellen Modelle kosten 389, bzw. 399 Britische Pfund (etwa 442 Euro).