Fazit
Beim Revv D20 hat man es im Gegensatz zu den großen Modellen der Marke mit einem klassischen Einkanaler zu tun, der sich hervorragend als Pedalplattform eignet. Aber auch ohne Pedale lassen sich viele klassische Sounds abrufen. Auch wenn der Amp „nur“ 20 Watt Endstufenleistung bringt, reicht seine Power völlig aus, um sich in nahezu jeder Lebenslage zu behaupten. Als besonderes Schmankerl bietet er eine integrierte Two Notes Reactive Loadbox samt Speakersimulation, die im Studio und auf der Bühne eine enorme klangliche Bandbreite ermöglicht. Alles in Allem einer der besten Lunchbox-Amps, die mir bisher untergekommen sind.
- klein und handlich
- gute Verarbeitung
- authentische cleane und Classic-Rock-Sounds
- eingebaute Two Notes Reactive Loadbox samt Speakersimulation
- amtliche Lautstärkereserven
- keins
- Hersteller: Revv
- Bezeichnung: D20
- Typ: Vollröhrentopteil mit integrierter Two notes Reactive Load & Virtual Cabinets
- Herstellungsland: Kanada
- Kanäle: 1
- Vorstufenröhren: 2 x 12AX7
- Endstufenröhren: 2 x 6v6
- Endstufenleistung: 20 Watt/4 Watt
- Regler: Gain (Push/Pull für mehr Crunch), Treble, Middle, Bass, Volume, Virtual Cabinet, Headphone Level
- Schalter: Standby, On/Off, Leistung 4/20 Watt, Pre/Post, Impedanz 8/4 Ohm, Groundlift, Internal Load/Speaker
- Anschlüsse: Guitar In, Phones, Speaker, FX Loop In/Out, USB, MIDI In, Cabinet Lightning, Balanced Output, 2 Bias Testbuchsen
- Lautsprecherausgang: 8/4 Ohm
- Abmessungen (B x T x H): 310 x 160 x 190 mm
- Gewicht: 4,1 kg
- Farbe: schwarz
- Ladenpreis: 1148,00 Euro (Oktober 2019)
roseblood11 sagt:
#1 - 20.09.2020 um 12:35 Uhr
Wie genau wird die Leistungsreduktion hier erreicht?
Moritz sagt:
#2 - 22.04.2023 um 20:16 Uhr
Ich habe einen D20. Ich nutze gut und gerne die IRs mittels meiner DAW und dort angeschlossenen Studiolautsprechern. Nun würde ich die IRs auch gerne im Live-Setting bzw. im Proberaum einsetzen. Der Two Notes Torpedo hat hierfür ein XLR-Out. Daher: Welche Full Range Box mit XLR-In würdet ihr empfehlen? Ursprünglich wollte ich mir, wie im FR-Artikel erwähnt eine Laney FR12 zulegen. Doch just als ich das Kleingeld angespart habe, schmissen Thomann und Konsorten den Speaker aus dem Programm.