Rickenbacker 4003 FG Test

Der Rickenbacker 4003 Bass im bonedo-Test  –  1957 war das Jahr, in dem die kalifornische Traditionsmarke Rickenbacker den sogenannten 4000er mit einem Tonabnehmer – dem berühmten Hufeisen – vorstellte. Wenige Jahre später folgte der 4001 mit durchgehendem Hals und nunmehr zwei Tonabnehmern, später dann serienmäßig erweitert mit  einem „RIC-O-Sound“-Stereoausgang, über den man die Signale von Hals- und Stegtonabnehmer getrennt verarbeiten konnte. Chris Squire (Yes) und Paul McCartney (Beatles) zählten zu den ersten namhaften Bassisten in Europa, die dieses Modell spielten. 1980 kam dann die überarbeitete Version in Form des 4003 auf den Markt, der bis heute nahezu unverändert gebaut wird. 

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Während fast alle Basshersteller im Laufe ihrer Existenz bestrebt waren, neue Modelle auf den Markt zu bringen und sich bisweilen komplett neu zu erfinden, sind solche Prozesse an Rickenbacker weitestgehend vorbeigegangen. Einer der Gründe ist sicherlich die Tatsache, dass die Firma immer noch in Familienbesitz ist und keinem Finanzkonsortium folgen muss, das lediglich auf Quartalszahlen schielt. Das heute von John Hall geführte Unternehmen hat auch stets der Versuchung widerstanden, am globalen Stückzahlen- und Kapazitätsrennen teilzunehmen und sich an irgendwelche künstlichen Hypes und Trends zu beteiligen. Resultat dieser Beharrlichkeit ist eine wirtschaftlich gesunde Firma, deren Bässe gefragt sind wie nie zuvor. Das hat zur Folge, dass man auch schon mal längere Wartezeiten in Kauf nehmen muss, wenn man einen neuen 4003er erstehen möchte. Das gilt übrigens auch für Käufer in den USA, die zum Teil sogar die hohen Kosten für Re-Importe aus Europa zahlen, um an ihr ersehntes Instrument zu kommen.
Dennoch ist es bonedo gelungen, ein Exemplar des 4003er in klassischer Fireglo-Lackierung für einen Test zu ergattern. So lest, hört und staunt.

Details

Der Rickenbacker 4003 wird in einem rechteckigen Hardshellcase mit vier Schnappverschlüssen geliefert, von denen jeder für sich abschließbar ist. RIC und Rickenbacker Schriftzug sind auf der Casevorderseite unten rechts in auffälligem Gelb eingelassen. Im Inneren des Koffers hat der Bass dank passgenauer Aussparungen für Korpus und Hals einen sicheren und festen Sitz. Etwaige Utensilien finden in zwei offenen Fächern Platz. Beigelegt ist eine Standard-Rickenbacker-Bedienungsanleitung in Englisch, die für alle Gitarren und Bässe gleichermaßen gültig ist und aus der man sich seine benötigten Informationen etwas mühsam zusammenfischen muss.

Fotostrecke: 3 Bilder Fireglo: klassisches Finish

Das Testmodell ist in Fireglo lackiert, der Farbe, die man weitläufig als „klassische“ Rickenbackerfarbe bezeichnet. Das Modell gibt es jedoch auch in anderen farblichen Ausführungen. Erst jüngst erschien eine limitierte Sonderedition in schneeweißem „Snowglo“. Das Design der Rickenbackerbässe ist absolut einzigartig. Es weicht konsequent von allen existierenden Modellentwürfen anderer Firmen ab. Alleine das ist schon eine beachtliche Tatsache. Man kann sogar soweit gehen zu sagen, dass nahezu alles an einem Rickenbacker anders ist. 
Ein typisches Attribut war schon immer der Begriff „schlank“. Nimmt man den Bass aus dem Koffer, fällt unmittelbar der recht dünne, durchgehende Hals auf, wenngleich die Hälse der früheren Modelle der 4001er Serie sogar noch etwas zierlicher ausfielen. Insgesamt fühlt sich der 4003er also filigraner an, als man es von anderen Bässen gewohnt sein dürfte. Mit knapp 4,2 Kilo ist er dennoch kein Leichtgewicht, was auf die Holzauswahl zurückzuführen ist. Beim Rickenbacker 4003 dient seit jeher Ahorn nicht nur als Halsholz, sondern auch als Korpusmaterial. 

Fotostrecke: 4 Bilder Unverkennbares Designmerkmal: Das ausladende Horn

Ein typisches Attribut war schon immer der Begriff „schlank“. Nimmt man den Bass aus dem Koffer, fällt unmittelbar der recht dünne, durchgehende Hals auf, wenngleich die Hälse der früheren Modelle der 4001er Serie sogar noch etwas zierlicher ausfielen. Insgesamt fühlt sich der 4003er also filigraner an, als man es von anderen Bässen gewohnt sein dürfte. Mit knapp 4,2 Kilo ist er dennoch kein Leichtgewicht, was auf die Holzauswahl zurückzuführen ist. Beim Rickenbacker 4003 dient seit jeher Ahorn nicht nur als Halsholz, sondern auch als Korpusmaterial. 
Neben der exzentrischen Korpusform dienen weitere optische Besonderheiten einem starken Wiedererkennungswert. Da wären explizit zu nennen das weiße Bodybinding, tadellos eingearbeitet, das den kompletten Korpus einfasst, ebenso ein weißes Griffbrettbinding, Dreieckinlays aus Perlmutt im Palisandergriffbrett und die asymmetrische Kopfplatte mit dem Rickenbackeremblem auf weißer, geschwungener und spitz zulaufender Kunststoffplatte. Die deckt übrigens gleichzeitig den Zugang zu dem doppelten Halsstellstab (Twin-Trussrod) ab. Dazu kommt ein weißes Pickguard, das vier Potis und einen Dreifach-Pickupwahlschalter trägt und großräumig den Halstonabnehmer umschließt, nicht jedoch den am Steg. Unter die Rubrik fallen außerdem die Rickenbacker-Brücke und die großzügig ausgelegte Chrom-Einfassung und Abdeckung des Bridge-Tonabnehmers.

Pickguard und Bedienelemente
Pickguard und Bedienelemente

Weniger auffällig, aber genauso typisch für Rickenbackerbässe ist die kürzere Mensur. Während die meisten Standard Longscalebässe eine Mensur von 34 Zoll bzw. 86,4 cm aufweisen, kommen die Rickenbackermodelle mit 33,25 Zoll oder 84,5 cm aus, was zu einer schwächeren Saitenspannung führt. Hier mag sich einer der Gründe widerspiegeln, warum Rickenbacker-Bässe ab Werk mit der sehr eigenwilligen Saitenstärkenabstufung 45 – 55 – 75 – 105 ausgeliefert werden, während die heute übliche Standardabstufungen beispielsweise 45 – 65 – 85 – 105  (heavy) oder  35 – 55 – 75 – 95 (light) sind.
Warum Rickenbacker die äußeren Saiten mit „heavy“ und die inneren beiden Saiten „light“ bespannt, darüber kann nur spekuliert werden. Man sollte sich dessen zumindest bewusst sein, wenn man die Saiten ersetzt, denn es kann notwendig werden, die Sattelkerben zu erweitern und den Hals und die Intonation/Oktavreinheit neu zu justieren.
Wie erwähnt, bestehen Hals und Korpus aus Ahorn. Der Hals ist durchgehend und zweiteilig gesperrt, so dass eventuellen Torsionskräften entgegengewirkt wird. Da die Rickenbacker-Hälse sehr schlank ausfallen, hat man ihnen eine doppelte Halsstellschiene spendiert, die für die nötige Stabilität sorgt. Der Zugang zu den Stellschrauben liegt an der Kopfplatte im Bereich des Sattels, unter der weißen Kunststoffabdeckung mit dem Rickenbackerschriftzug, die mit drei Kreuzschlitzschrauben befestigt ist. Das Einstellen der Halskrümmung mit solchen sogenannten „Twin Trussrods“ ist mit etwas mehr Sorgfalt auszuführen als bei einfachen Stellschienen. Dennoch ist es kein Hexenwerk, wenn man sich an die Anleitung hält. Erfahrungsgemäß verhalten sich Hälse mit lackiertem Griffbrett stabiler in der eingestellten Halskrümmung als solche mit unlackiertem. So sollten aufwendige Einstellarbeiten beim 4003 eher selten notwendig werden.

Fotostrecke: 4 Bilder Kopfplatte mit zwei Ansatzstücken

Das Griffbrett besteht, wie schon erwähnt, aus lackiertem Rosewood (Palisander), ist mit Dreieckeinlagen aus Perlmutt verziert und rundum von einem weißen Binding eingefasst. Die Lackierungist eine typische Konstruktionsart von Rickenbacker, die sicher auch einen Anteil am drahtigen Soundcharakter der Bässe hat. 20 schlanke Bünde sind tadellos eingelassen und treten an keiner Stelle seitlich am Binding aus. 
Die opulent ausgelegte Kopfplatte ist mit zwei Ansatzstücken seitlich erweitert. Es wird nirgendwo spezifiziert, aus welchem Holz diese Ansätze bestehen. Möglicherweise wurde Walnussholz verwendet, das häufiger bei Instrumenten von Rickenbacker zu finden ist. Auf dieser Kopfplatte befinden sich paarweise, leicht asymmetrisch verschoben, die vier offenen Schaller Deluxe Stimm-Mechaniken mit kleinen, platz- und gewichtsparenden Achsen. Dafür, dass die Saitenstrecke zwischen den Mechanikachsen und dem Graphitsattel relativ großzügig ausfällt, kommt der 4003 bemerkenswerterweise ohne Saitenniederhalter aus. Der muss bekanntlich bei vielen anderen Bässen mit gerade verlaufender Kopfplatte den Sattelauflagedruck erhöhen, während der beim Rickenbacker offensichtlich ausreichend hoch ist. Trotz der langen, freischwebenden Saitenstrecken über die Kopfplatte kam es bei dem Testmodell zu keinerlei störenden Obertönen, wie sie durch Resonanzen in diesem Bereich auftreten können. 
Der Sattel ist gut verleimt, leider hat man beim Testmodell etwas Kleber im Bereich der E-Saite überstehen lassen – ein kleiner optischer Makel. Generell ist die Lackierung bei unserem Testbass ein Schwachpunkt. Sie scheint sehr dünn und nicht besonders haltbar zu sein. Unser Kandidat lief offensichtlich schon durch mehrere Hände und an der Stelle des Korpus, an dem der rechte Unterarm aufliegt, wird der Lack bereits deutlich matt, was sich auch durch Polieren nicht mehr beheben lässt.
Die nächste Besonderheit des Rickenbacker 4003 ist die Brücke. Sie besteht aus einem soliden Chrom-Basisteil, das mit dem Korpus verschraubt ist. Die Saiten werden durch Öffnungen im hinteren Teil der Bridge geführt und laufen von dort über einen separat eingelassenen, frei aufliegenden Steg. In diesem Steg, der komplett mittels zweier kleiner Inbusschrauben höhenverstellbar ist, sind vier einzelne „Hausdachreiterchen“ eingesetzt, die sich nur eindimensional verstellen lassen. Sie dienen also lediglich dem Einstellen der Oktavreinheit, nicht jedoch der individuellen Saitenhöhe. Als drittes Element der Bridge folgt ein durchgehender Saitendämpfer für alle Saiten, der sich mit zwei soliden Hand-Stellschrauben variabel justieren lässt, sodass man den gewünschten Dämpfungsgrad gut kontrollieren kann.

Fotostrecke: 4 Bilder Brücke des Rickenbacker 4003

Der Rickenbacker 4003 ist mit zwei Singlecoil Tonabnehmern bestückt. Im Gegensatz zu Fender Jazzbässen sind diese jedoch nicht mit umgekehrter Polarität versehen. Das hat zur Folge, dass sie Einstreugeräusche auch dann nicht herausfiltern, wenn man beide Tonabnehmer gleichzeitig betreibt. Andererseits sorgt genau diese Eigenschaft für einen sehr speziellen Klang.
Der Stegtonabnehmer ist in einem relativ großen Chromrahmen eingelassen und von einer chromfarbenen Kunststoffblende abgedeckt, die über die Saiten läuft. Diese Blende sitzt genau an der Stelle, an der viele Bassisten gerne die Saiten anschlagen, nämlich genau über dem Stegtonabnehmer. Man muss also entweder seine Spielgewohnheiten entsprechend anpassen oder diese Blende entfernen. Das allerdings gestaltet sich nicht so einfach, denn erst einmal will der komplette Tonabnehmer ausgebaut werden, da die Blende zwischen den Federn der Aufhängung montiert und ein fester Bestandteil der kompletten Konstruktion ist. Es existieren hierzu gute Anleitungen im Internet und die Aufgabe ist durchaus ohne Expertenhilfe zu bewältigen.

Fotostrecke: 2 Bilder Bridge-Pickup mit Abdeck-Blende

Unterhalb des Stegtonabnehmers liegt ein Dreifachschalter für die Tonabnehmerauswahl. Ansonsten finden wir vier Regler, zwei für jeden Tonabnehmer mit den Funktionen Lautstärke und passive Klangreglung/Höhenblende. Die passive Höhenblende für den Stegtonabnehmer besteht aus einem Push/Pull-Poti. In Rickenbacker-Bässen vor 1984 verwendete man einen speziellen Widerstand, der die Höhen stärker hervorhob. Danach ließ man diesen Widerstand weg, zugunsten eines lauteren und voluminöseren Sounds. Vor einigen Jahren führte man dann den „Vintage Tone Selector“ ein, mit dessen Hilfe man nun die Auswahl zwischen beiden möglichen Sounds hat: modern und vintage. Der Modern-Sound ist die Standardeinstellung. Zieht man das Poti heraus, wird der früher verwendete Widerstand in den Signalweg geschaltet und der 4003 klingt wie seine „prä-1984“-Vorgänger.

4003-Klangregelung
4003-Klangregelung

Ein weiteres entscheidendes Feature ist seine serienmäßige Ausstattung sowohl mit einem Standard-Monoausgang als auch einem TRS-Stereoausgang, dem sogenannten RIC-O-Sound. Bei diesem Ausgang werden die Signale von Hals- und Stegtonabnehmer getrennt über ein Y-Kabel an unterschiedliche Kanäle, bzw. Verstärker geschickt. Das eröffnet enorm vielfältige Soundmöglichkeiten. Im Stereobetrieb funktioniert der Tonabnehmerwahlschalter als Filterschalter für unterschiedliche Klangfärbungen. Wichtig ist zu wissen, dass Monobuchse und RIC-O-Sound Buchse nicht zusammen betrieben werden können.

Eine weitere Besonderheit des Rickenbacker 4003: die RIC-O-Sound-Buchse
Eine weitere Besonderheit des Rickenbacker 4003: die RIC-O-Sound-Buchse
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Profilbild von Gioi Geniale

Gioi Geniale sagt:

#1 - 13.04.2021 um 09:43 Uhr

0

Meine
Geschichte mit dem Rickenbacker Bass begann in den frühen 80ern.
Nach einem Aria Jazz Bass sprang mich im lokalen Musikgeschäft ein
Rickenbacker 4001, Made in USA, black an. Das letzte Geld
zusammengekratzt und in robustem Koffer das schwere, edle Teil
abgeschleppt. Stolz gespielt. Das Design hat es mir angetan. Bis ein
Freund meinte, der Bass töne gut, aber in den tiefen Lagen sei er
etwas schwach. Das hat mich verärgert, weil ich wusste, dass er
wirklich untenrum flach ist. Ein Eintausch gegen einen Squier Jazz
Bass war rasch getätig. Der Jazz Bass entsprach mir offensichtlich
mehr als ein Rickenbacker, der eben etwas flach war.Vor gut 3 Jahren, als ich auf YouTube bei den Bässen etwas
hineinhörte, landete ich beim Rickenbacker. Wow! Untendurch volle
Kanne. Lässt keine Wünsche offen. Eine Wucht. Bis mir klar wurde:
Mein Rickenbacker war ohne Fehl und Tadel. Meine damalige Bassanlage
war untenrum etwas schwach...Diese Erkenntnis ärgerte mich
sehr. Ich schaute mich auf den einschlägigen nach einem gebrauchtem
Instrument herum. Die neuen kosten 2000, die alten kosten 2000 (Music
Man Bässe haben fast die selben Preise). Bis ich auf eine Rocktile
Rickenbacker Kopie stiess. Für gut 170. Mit durchgehendem Hals. Und
der ganzen Ausrüstung, natürlich immer Teile der Budget Klasse. Ich
fand die Hölzer nicht schön, also spritzte ich das Instrument
Ultramarin «Deep Purple». Eine seltene Schönheit, was natürlich
Geschmackssache ist und bleibt.In einem lokalen Musikgeschäft
sah ich einen neuen, originalen Rickenbacker Bass. Zum originalen
Preis. Ich nahm meinen «Deep Purple» Bass mit und fragte, ob ich
einen Direktvergleich machen könne. Ja, klar, hier Amp, Kabel und
viel Spass.Ich spielte immer mit der selben Einstellung, immer
das selbe Riff mit immer dem selben Druck. Und verwechselte die
Instrumente dauernd – bis ich realisierte: zwischen dem Original
und der Kopie gibt es klanglich gar keine Unterschiede…Danach spendierte ich meinem «Deep Purple» einen Satz Flatwounds und der
Sound ging ab durch die Decke. Mein Herz auch.

    Profilbild von Oliver Poschmann - Bonedo Bass

    Oliver Poschmann - Bonedo Bass sagt:

    #1.1 - 14.04.2021 um 08:36 Uhr

    0

    Tolle Story ! Freut mich, dass Du mit der Kopie glücklich geworden bist, nachdem Du den Verkauf des Originals verschmerzen musstest. Es gibt sicher viele Geschichten von ähnlichen Erfahrungen. So war es eben in der Prä-Internet Ära. Informationen waren spärlich gesät, Erfahrungen musste man in erster Linie selber sammeln, denn selbst in Musikerkreisen nährten sich Informationen meistens aus einer Mischung von Fakten und Mythen. Nicht, dass das heute anders wäre, aber man hat doch schon weitaus mehr relevante Informationen zur Verfügung, einen Mausklick entfernt. Viel Spaß und Freude wünsche ich Dir weiterhin mit Deinem "Deep Purple" Exoten.- Oliver (Bonedo - Red. Bass)

    Antwort auf #1 von Gioi Geniale

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