Fazit
Das RME Babyface Pro FS ist ein sehr gutes und kompaktes Audiointerface. Es bietet genügend Anschlüsse, kräftige Preamps und laute Kopfhörerausgänge sowie praktische Hardware-Bedienelemente. Darüberhinaus arbeitet es bus-powered, sodass der mobilen Nutzung nichts im Wege steht. Gegenüber dem Vorgänger wurde die Verarbeitungsqualität und auch die Ausstattung verbessert, sodass das Interface nun auch ohne Audio-Kabelpeitsche auskommt. Fairerweise muss man allerdings auch dazusagen, dass es teurer geworden ist und das RME UC für einen ähnlichen Preis deutlich mehr Ein- und Ausgänge bietet. Wenn Platz allerdings ein Problem ist, kann die Lösung darauf nur Babyface Pro heißen.
- zwei sehr gute, neutrale Preamps
- hochwertige Wandlerqualität
- sehr gutes Bedienkonzept
- keine Audio-Kabelpeitsche
- solide Verarbeitung
- kompakte Maße
- stabile Treiber
- nur ein symmetrischer Stereo-Out
- keine Wordclock-I/Os
- 24-Kanal USB Audiointerface
- 24 Bit /192 kHz
- insgesamt 12 Ein- und Ausgänge
- alle Eingänge digital gesteuert
- 4 analoge Eingänge für Mikrofone (XLR), Linepegel und Instrumente (6,3 mm Klinke)
- Mikrofoneingänge mit bis zu 70 dB Gain, Pad, Overload Protection und 48V Phantomspeisung
- 4 analoge Ausgänge: 2x XLR und 2x Ausgang für hoch- und niederohmige Kopfhörer
- optischer Ein- und Ausgang – wahlweise ADAT (SMUX wird unterstützt) oder SPDIF
- MIDI Ein- und Ausgang über Kabelpeitsche
- USB 2.0 (3.0 kompatibel)
- RME TotalMix FX Software inkl. EQ, Reverb und Delay
- AD/DA Wandlung mit Steadyclock Technologie
- Class Compliant
- optimierte Treiber für PC und Mac
- Standalone Betrieb möglich
- USB Buspowered
- EUR 749,- (UVP)
gaddabout sagt:
#1 - 08.01.2016 um 13:49 Uhr
Schöner Testbericht...die Latenzwerte sind wirklich überragend...sehr schönes Stück Technik.