Fazit
Das MADIface USB ist eine äußerst kostengünstige Lösung, MADI-Streams mit einen Computer aufzunehmen und wiederzugeben. Dank TotalMix lassen sich alle Routing-Aufgaben mit Bravour realisieren. Darüber hinaus funktioniert die äußerst kleine und kompakte Kiste auch wunderbar als aktiver Repeater und Formatkonverter. Die Anwendungsgebiete sind also sehr vielfältig, wobei individuell abzuwägen bleibt, ob man sich eventuell nicht doch lieber für die große MADIface XT Variante entscheiden sollte. In Anbetracht des Preises, den vielfältigen TotalMix Möglichkeiten und den bekannt stabilen Treibern bleibt dennoch nichts anderes übrig, als eine ganz klare Kaufempfehlung für das MADIface USB auszusprechen.
Pro:- Günstig
- USB-Anschluss
- Äußerst Kompakt
- pragmatische Ausstattung
- Kein Wordclock I/O
- Ein-/Ausgänge: 2 x MADI I/O, optisch und koaxial (BNC)
- MIDI Ein- und Ausgang: über virtuellen MIDI-Port
- Clock-Modi: Master (Internal) und Slave (MADI-Eingang)
- Samplefrequenzen: 44,1, 48, 88,2, 96, 176,4, 192 kHz, variabel (Sync/DDS)
- Jitter:
- Jitter-Empfindlichkeit: PLL arbeitet selbst bei 100 ns Jitter störungsfrei
- Echtzeit-Redundanz-Betrieb mit beiden Eingängen
- TotalMix: 2048 Kanal-Mixer mit 48-Bit interner Auflösung
- TotalMix: Latenzfreie Submixes und ASIO ‘Direct-Monitoring’
- Interface: USB 2.0, Bus-Powered
- Enthält DIGICheck, RMEs Mess- und Analysewerkzeug
- Treiber: Windows Vista/7/8 (Multi-Client Betrieb von ASIO 2.3 und WDM)
- EUR 899,- (UVP)
- Günstig
- USB-Anschluss
- Äußerst Kompakt
- pragmatische Ausstattung
- Kein Wordclock I/O