Fazit
Das RME UFX+ präsentiert sich auf der Höhe der Zeit und zeigt wieder einmal, wo das Interface-Benchmark liegt. Treiberperformance und geringe Latenzzeiten sind seit jeher RME Tradition, die auch hier nicht abgelegt wurden. Im Gegenteil, die neuen Werte für Thunderbolt und USB3 sind wieder einmal Spitzenklasse. Hinzu kommt die schiere Unzahl an möglichen Eingangskanälen, vor allem dank MADI, wodurch ein günstiges und umfangreiches Erweitern ohne Probleme schnell möglich wird. Auch die Wandler klingen nochmals besser und hinterlassen mit den gewohnt guten Preamps einen sehr guten Eindruck. Lediglich die Funktionalität als Monitor-Controller könnte noch etwas mehr im Jahre 2017 ankommen.
- vier hochwertige, cleane Preamps
- gut durchdachte Gesamtlösung
- sehr guter Wandler-Klang
- USB3 und Thunderbolt
- MADI-Schnittstelle
- Mac und Windows
- eingeschränkte Monitor-Funktionen
- 188 Kanal USB & Thunderbolt Audio Interface
- bis zu 24 bit / 192 kHz
- 94 Eingangs- / 94 Ausgangskanäle
- TotalMix FX Software
- integrierter Monitor Controller
- SteadyClock
- DIGICheck
- Stand-Alone Betrieb mit Setup Recall
- Farb-Display an der Frontseite
- 12 analoge Eingänge (1-8 Klinke symmetrisch, 9-12 XLR/Klinke-Kombibuchse symmetrisch)
- 4 x Mic/Instrument Preamp (digital steuerbar) mit 48V Phantomspeisung einzeln zuschaltbar
- 12 analoge Ausgänge (1-2 Main XLR symmetrisch; Ausgang 3-8 Klinke symmetrisch, 9/10 + 11/12 Stereo
- 1x AES/EBU I/O
- 2 x ADAT I/O (oder 1 x ADAT I/O plus 1x SPDIF I/O optisch)
- 2 x MADI I/O (optisch & koaxial)
- wordclock I/O
- 2 x MIDI I/O
- 1 x Thunderbolt
- 1 x USB 3.0
- 19″ / 1HE
- für Win 7/8/10
- Mac OSX ab 10.6
- Format: 19″/1 HE
- EUR 2699,- (UVP)