Rob Trujillo jammt mit Marcus Miller!

Das Schöne an Musik ist ja, dass sie Menschen verbindet. In diesem Youtube-Video verbindet sie sogar drei Musiker, die man stilistisch überhaupt nicht in eine Schublade stecken würde. Die US-Company Jim Dunlop stellt bekanntlich zahlreiche nützliche Tools her: Saiten, Plektren, Effektpedale etc. Zwei ihrer User, nämlich den amtierenden Metallica-Bassisten Robert “Rob” Trujillo und den Bass-Superstar Marcus Miller, ließ die Firma nun bei einem Zusammentreffen filmisch begleiten. In dem gut halbstündigen Clip geben die Bass-Stars bereitwillig Infos zu ihren Karrieren und bassistischen Erfahrungen preis. Als Sahnehäubchen gibt es auch noch eine coole Jam-Session, zu der man kurzerhand noch den ehemaligen Drummer von Rage Against The Machine verpflichtete: Brad Wilk!

Rob Trujillo & Marcus Miller
Rob Trujillo (re.) jammt mit Marcus Miller und Brad Wilk (verdeckt). (Bildquelle: www.youtube.com/watch?v=ieXwRuKjBts)

Rob Trujillo meets Marcus Miller & Brad Wilk

Ganz klar: Wenn sich zwei Musiker unterhalten, sprechen sie anders, als wenn ihnen von der Presse ein Mikro vor die Nase gehalten wird. Und genau das macht den Reiz dieses Videos der Firma Dunlop aus: Marcus Miller und Robert Trujillo kommen ganz ungezwungen zusammen, um darüber zu sprechen, wie sie zu den Künstlern wurden, als die man sie heute kennt.

Dabei entdecken die Stars gemeinsame Einflüsse und berichten von entscheidenden Lektionen, die sie gelernt und genutzt haben, um ihre eigenen einzigartigen „Stimmen“ als Bassisten zu etablieren.

Die Bassisten Rob Trujillo und Marcus Miller im Gespräch
Zwei Bass-Weltstars im entspannten Gespräch: Rob Trujillo und Marcus Miller. (Bildquelle: www.youtube.com/watch?v=ieXwRuKjBts)

Zuguterletzt schnallen sich Marcus Miller und Rob Trujillo ihre Bässe für eine Killer-Jam-Session mit Drummer Brad Wilk um. Rob Trujillo greift natürlich zu einem seiner zahlreichen Warwick Streamer-Bässe, die er traditionell über Ampeg-Equipment verstärkt, während Marcus Miller seine coolen Lines auf einem Sire Marcus Miller Bass und über ein kräftiges Markbass-Stack zu Gehör bringt.

Das Fazit? Zwei grundverschiedene Bassisten aus unterschiedlichen Genres, die sich entspannt über ihre Weltkarrieren austauschen und dann noch zusammen grooven, als gäbe es kein Morgen. Wie gesagt: Musik verbindet eben!

Viel Spaß mit dem Clip!

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