Robaux ist nicht mehr unbekannt, er zeigte letztes Jahr auf der Superbooth seinen Sequencer. Jetzt gibt es mit Tripot (3PT) ein neues Modul mit ansprechender Optik und sogar mit einem optischen Feedback in 3 Linien um das Modul herum.
Das Modul fällt auf durch seine 9 Potis auf und generiert drei Steuerspannungen. Drei Linien zeigen diese an. Es gibt sieben Funktionen:
- Drei-facher LFO mit drei fließend überblendbaren Wellenformen.
- Chord Mode – kann Akkordfolgen abspielen, die aus 3 Tönen bestehen und per Keyboard vorher eingegeben werden können.
- Quantizer – Rastet 3 Steuerspannungen ein und limitiert sie auf eine von 25 verschiedenen Tonleiter-Systemen (Skalen).
- Zufallsgenerator mit Clock-Signal, welches pro Click jeweils 3 Zufallssignale erzeugt.
- Zufallsgenerator für Noten können jedoch genau aus den Skalen in Punkt 3. generiert.
- Ein Sequencer fährt 8 Steps an, die er an jeweils drei Ausgänge verteilt.
- Jede der drei Steuerspannungen kann unterschiedlich voreingestellt werden. Das betrifft die maximale Spannung und der Bereich. Diese Einstellungen werden pro Kanal gemacht, sodass die drei Ausgänge tatsächlich verschiedene Aufgaben erledigen können. Dennoch sind die Betriebsarten jeweils für das ganze Modul gültig.
Der Knopf in der Mitte bedient alle Funktionen, dennoch können auch Steuerspannungen angelegt werden, die diesen fernsteuern. Das Modul hat einen französischen Namen, Tripot. Das bedeutet „Spelunke“ und steht für die vielen Möglichkeiten des Moduls. Es bedeutet nicht „Dreibeiner“.
Weitere Information
Es gibt laut Hersteller noch keinen festen Preis für Tripot (3PT). Die Produktion startet wohl in Kürze. Mehr dazu finden sich auf der Website von Robaux.