Dass man “Maschinen Musik machen lässt”, ist nicht neu – und eher Großmütterchens Kritik an der heutigen Musik. In allen Bereichen vertrauen wir in der Musikproduktion heute auf Computer – aber Roboter?
Das Youtube-Video einer sich schlau selbst darstellenden Firma aus dem Bereich der Robotik zeigt TT-Ass Timo Boll in einem “Battle” gegen einen Roboter – aber nicht beim Sport, sondern beim Spielen der Glasharfe.
Es treten natürlich viele Fragen auf: Ist das die Zukunft? Spielen die auch bald Cello und Fagott? Gibt es Hybride, die einem helfen, diese schwierige Passage mit dem phrygischen Lauf auf der Klampfe zu spielen? Kann man das per MIDI aus der DAW steuern? Warum gibt es “Robotermusik” ohne die Band “Kraftwerk”? Dass Menschen alberne Gesten machen müssen ist bekannt, aber jetzt auch Roboter?
Vor allem aber: Meint ihr, dass das auch nur halbwegs “echt” ist? Für uns riecht das ziemlich nach “Fake” – und nicht nur das, was der Tischtennispieler da macht…
Übrigens: Es gibt sowohl eine “echte” Roboterband als auch MIDI-steuerbares Drumming. Hier spielen “Compressorhead” Motörheads “Ace of Spades”, von “Polyend” gibt es eine mechanische Drummachine, die wir auf der Superbooth gesehen haben (hier der Artikel).
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