Rockboard FlaX Plug MIDI Cable Test

Die Rockboard FlaX Plug MIDI Cables sind mit ihren speziellen verstellbaren Steckern für den Einsatz im Pedalboard vorgesehen. Der deutsche Hersteller Rockboard beglückt uns Gitarristen immer wieder aufs Neue mit sinnvollem Zubehör für unser geliebtes Pedalboard.

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Und selbst bei vergleichsweise banalen Dingen wie einem MIDI-Kabel, bei dem man die Entwicklung für abgeschlossen hält und kein großes Verbesserungspotenzial sieht, wird zum Vorteil des Users nochmal Hand angelegt. Wir haben uns die Kabel angeschaut und auf Funktion, Beweglichkeit und Praxistauglichkeit geprüft.

Details

MIDI Kabel mit beweglichen Steckern

Platz ist auf dem Pedalboard Mangelware. Man kauft sich ein Board, gerne auch eine Nummer größer als aktuell notwendig, um für kommende Pedal-Anschaffungen gerüstet zu sein, und kaum ein Jahr später wird es schon wieder eng. Dann muss genau Maß genommen werden, und wenn die dicken Winkelstecker gegen Patchkabel mit flachen Steckern getauscht werden, lässt sich unter Umständen noch ein Pedal mehr auf das Board quetschen. Hat man dann auch noch Pedale mit MIDI-Steuerung im Einsatz, kann es richtig schwierig werden, denn viele MIDI-Kabel haben nur gerade Stecker, und die nehmen jede Menge Platz in Anspruch.

Fotostrecke: 5 Bilder Oft sind es banale und einfache Lösungen, die den Musikeralltag erleichtern können.

Rockboard hat schon mit den Flat MIDI Cables ein Sortiment von MIDI-Kabeln im Angebot, das mit Winkelsteckern bestückt ist. Aber für den flexiblen Einsatz wurden die FlaX Plug MIDI Cables mit omni-direktionaler Steckerkonstruktion konzipiert. Bei diesen Kabeln kann die Kabelführung nach dem Stecker frei gedreht werden, und zwar bis zu 90° in beide Richtungen. Mit der Kunststoffhalterung bleibt das Kabel dann auch in dieser Position, und bei Bedarf lässt sich das Ganze mit zwei 1,5 mm Inbusschrauben arretieren.

Durch die Verwendung von rechteckigem Kabelmaterial wird am Stecker-Ende noch weiterer Platz gespart. Insgesamt hat diese abgeknickte Konstruktion eine Länge ab Stecker von ca. 33 mm. Damit ist man im Vergleich zu Standard MIDI-Kabeln, die mit geradem Stecker und hartem Knickschutz ab Stecker einen Platz von ca. 57 mm benötigen, deutlich im Vorteil. Zudem sind die rechteckigen Kabel beim harten Umknicken bruchsicherer und bleiben in der Richtung liegen. Da bei den meisten Effektpedalen die MIDI-Buchsen so positioniert sind, dass die fünf Pole entweder im oberen oder im unteren Halbkreis angeordnet sind, kann man mit der Steckerkonstruktion die Kabelführung nur nach unten (oder oben) abwinkeln. Das macht natürlich nur Sinn, wenn man ein Pedalboard mit Schienensystem hat, bei dem die Verkabelung aller Geräte nach unten weggeführt und unter den Metallschienen verstaut wird. Wer die Kabel seitlich führen möchte, wird bei den Flat Patch MIDI-Kabeln fündig, dort sind die Steckkontakte um 90° verschoben.

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Profilbild von Christian Beer

Christian Beer sagt:

#1 - 03.04.2019 um 07:16 Uhr

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Ist"Man muss allerdings beachten, dass die Stecker so angeordnet sind, dass man in Verbindung mit den meisten Effektpedalen die Kabel nur nach oben oder unten abknicken kann, was nur Sinn bei der Verwendung von Pedalboards mit Schienensystem (Rockboard, Pedaltrain) macht."nicht ein recht großes Contra?

    Profilbild von Thomas Dill - bonedo

    Thomas Dill - bonedo sagt:

    #1.1 - 03.04.2019 um 07:27 Uhr

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    Hallo Christian,
    ja und nein… Ich hatte tatsächlich zuerst die rote „Contra-Taste“ auch schon gedrückt, als ich meine MIDI-fähigen Pedale auf dem Tisch stehen hatte und die Kabel eingesteckt habe. Aber da meines Erachtens viele Gitarristen Boards mit Schienensystem benutzen, habe ich das nicht in die Contra-Ecke gesteckt. Denn für diese Anwendung sind die Kabel mit der Steckerpositionierung optimal.

    Antwort auf #1 von Christian Beer

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    Profilbild von Florian Bohren

    Florian Bohren sagt:

    #1.2 - 03.04.2019 um 11:14 Uhr

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    Hi Christian
    Ich habe die Dinger im Einsatz
    Du kannst das Schienensystem auch ganz einfach mit einem Seitenschneider abknipsen.
    Gruss
    Flo

    Antwort auf #1 von Christian Beer

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