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Rode M5 MP Test

Fazit

Bei preiswerten Mikrofonen ist der Markt ziemlich gesättigt, dennoch unterbieten Rode den Preis für ihre zuverlässigen NT5 mit den M5 sehr deutlich. Die Australier wissen auch, wieso sie diesen Schritt wagen können: Die M5 klingen durchaus ordentlich – für ihren Preis: Wunder sind sie nicht, bei kaum einem Mikrofontyp lässt sich die Klangqualität so zuverlässig am Preisschild ablesen wie bei einem Kondensator-Kleinmembran. Da schaffen es auch Rode nicht, eine wirklich bemerkenswerte Ausnahme zu schaffen. Dennoch: Insgesamt kann man als Käufer zufrieden sein, denn wer nicht mehr als zweihundert Euro ausgeben kann oder will, der trifft mit dem M5-Set eine gute Entscheidung.  

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • stabile Richtwirkung
  • ordentlicher Klang
  • gutes Preis-Leistungsverhältnis
Contra
  • etwas unnatürliche Mitten und Höhen (für preiswerte KM-Kondenser typisch)
Artikelbild
Rode M5 MP Test
Für 159,00€ bei
Rode_M5_MP_2

Features und Spezifikationen

  • Empfängerprinzip: Druckgradientenempfänger
  • Richtcharakteristik: Niere
  • Wandlerprinzip: Kondensator
  • Betriebsspannung: 24-48V Phantomspeisung
  • Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
  • Übertragungsfaktor: 20 mV/Pa
  • Ersatzgeräuschpegel: 19 dB(A-bewertet)
  • maximaler Schalldruckpegel: 140 dB SPL (1% THD+N)
  • Preis (Stereopaar): € 199,– (UVP)
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