Fazit
Das Rode NT1000 zeigt, was ein Mikrofon dieser Preisklasse an Ausstattungsmerkmalen und Besonderheiten mitbringen sollte: so wenig wie möglich! Eine gute Kapsel, eine ordentliche Mechanik und Herstellungsqualität sowie eine vernünftige Abstimmung durch erfahrene Ingenieure. Das ist das „Geheimnis“ eines guten Mikrofons zum kleinen Preis und auch der Grund, weshalb sE 2200, Lewitt LCT 440 Pure, Aston Origin und Konsorten so gut performen. Für unter 300 Euro bekommt man ein absolut profitaugliches Mikrofon aus australischer Fertigung.
- für den Anfänger wie Profi passendes Signal
- stimmiges, weil einfaches Gerätekonzept
- sehr rauscharm
- sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis
- keins
- Wandlerprinzip: Echtkondensator
- Empfängerprinzip: Druckgradient
- Membrangröße: groß (1“)
- Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
- Empfindlichkeit: 16 mV/Pa
- maximaler Schalldruckpegel: 140 dB(SPL) (1% THD)
- Preis: € 299,– (Straßenpreis am 06.09.2018)
Michael Schmidt sagt:
#1 - 06.12.2022 um 18:13 Uhr
Ich nutze dieses Mikrofon schon eine ganze Weile für Gesang und finde es ausgesprochen angenehm. Jetzt hab ich es mal als Front-of-Kit-Mikro für's Drum benutzt und bin begeistert, dass ich es hier vorgeschlagen kriege. Das Mikro klingt echt gut, als nächstes stell ich es vor einen Gitarrenamp, mal sehen, wie das so wird.