Rode NTH-100 Test: Fazit
Das insgesamt spektakuläre Kopfhörer-Debüt des australischen Herstellers bringt viel frischen Wind in den Kopfhörermarkt! Bei der Konstruktion des Rode NTH-100 wurden viele pfiffige und innovative Ideen umgesetzt, die ihn von Konkurrenzprodukten abheben. Trotz insgesamt hochwertiger Wiedergabeeigenschaften beschränkt sich der Einsatzradius auf das kreative Monitoring und den Musikkonsum. Für kritische Beurteilungen im professionellen Mix und Mastering ist er tatsächlich nicht neutral genug abgestimmt. Aber quasi aus dem Stand mit einem ultimativen All-in-one-Kopfhörer für deutlich unter 200 Euro den Markt zu erobern, wäre wohl auch etwas zu viel erwartet! Für alle anderen Anwendungen ist der mit einem exzellenten Tragekomfort gesegnete Rode NTH-100 bestens geeignet. Ein Check lohnt sich!
- professioneller Studiokopfhörer
- geschlossen
- passive Dämmung 20 dB(A)
- dynamische Treiber (40 mm, Neodym)
- ohrumschließend
- Kabelführung (abnehmbar) wahlweise links oder rechts möglich
- Transportbeutel und Colors ID Set im Lieferumfang
- Memory Foam Polster mit Alcantarabezug
- CoolTech-Gel-Ohrpolster
- Größenanpassung mit FitLok-Verriegelung
- gerades Kabel (2,4m) mit 3,5mm-Klinkenstecker + Adapter auf 6,35 mm (vergoldet)
- Übertragungsbereich: 5 – 35000 Hz
- Impedanz: 32 Ohm
- Empfindlichkeit: 110 dB/V
- max. Input Power: 1700 mW, 1% THD @ 1kHz
- Gewicht: 348g ohne Kabel
- Hergestellt in: Australien
- Preis: € 179,– (Straßenpreis am 2.4.2022)
- hochwertige Wiedergabeeigenschaften zum Monitoring und Musikkonsum
- exzellenter Tragekomfort
- einmalige Kühlfunktion der Ohrpolster
- beidseitig montierbares abnehmbares Kabel
- robuste Konstruktion
- keine Allrounder-Abstimmung für Mix und Mastering
- vergleichsweise moderate Dämmwirkung