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Rode Rodecaster Duo Test

Test des Rode Rodecaster Duo: Fazit

Obwohl es sehr kompakt ist, bietet das Rodecaster Duo etliche Features des größeren Rodecaster Pro II. Dazu zählt auch, dass in ihm das gleiche Touch-Display mit haptischem Feedback verbaut ist. Zwei Mikrofoneingänge, zwei Kopfhörerausgänge, bis zu sieben Kanäle, die sich wahlweise physisch oder virtuell regeln lassen, und die Möglichkeit zum Anschluss von gleich zwei PCs, machen das Duo zu einem Powerhouse. Und seien wir ehrlich: Noch dazu ist es doch erstaunlich, dass Nutzer hier neben DSP-Effekten auch Features wie verschiedene Drahtlos-Empfänger oder einen LAN-Anschluss finden. 

Besonders gut gefällt mir, dass sich viele Features individuell regeln lassen. Das verleiht der Bedienung des kleinen Duo anwendungstechnisch Tiefe. Klanglich überzeugt das All-in-One-Gerät mit kraftvollen Mikrofon-Preamps, die zugleich extrem rauscharm sind. Und auch Presets auf Ebene der Signalprozessoren fehlen, hinterlassen die Presets auf der Kanalebene einen wirklich guten Eindruck. Klangqualität und Verwendungszweck der Aufnahmen und auch der Datendurchsatz sind beim Duo gut aufeinander abgestimmt. Und abgesehen von einigen Übersetzungsfehlern, die für Schmunzeln sorgen, stellt das Gerät eine durchweg intuitive Bedienung bereit. Deshalb hat das Rode Rodecaster Duo für mich in Sachen Technik, Benutzerfreundlichkeit und Klangqualität einiges auf dem Kasten und erhält von mir für Streamer und Content Creator die Empfehlung “Antesten”. Denn sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene können vom Rodecaster Duo profitieren.

Rode Rodecaster Duo Test
  • Recording Playback-Kanäle: 4×2
  • *Ein- & Ausgänge:
  • 2 Mic-/Line-/Instrumenten-Eingänge: Kombibuchse, XLR/Klinke
  • Vorverstärker-Verstärkungsbereich: 0-76 dB
  • Äquivalentes Rauschen: -131,5 dBV(A)
  • Frequenzbereich Eingänge: 20Hz – 20kHz
  • Phantomspeisung: Ja
  • 2 symmetrische Line-Ausgänge: 6,3 mm Klinke
  • Frequenzbereich Monitor-Ausgänge: 20Hz – 20kHz
  • max. Line-Ausgangspegel: 4 dBu
  • 2 Kopfhörerausgänge mit Lautstärkeregler: 6,3 mm Klinke
  • Leistung Kopfhörerausgänge: 250 mW
  • Headset-Anschluss (frontseitig, CTIA Belegung): 3,5 mm TRRS
  • Drahtlosverbindungen: Bluetooth, Wi-Fi
  • Netzwerk-Konnektivität: WiFi 802.11g/n/ac 2,4GHz und 5GHz, Ethernet 100/100
  • *Digitalschnittstellen
  • USB-Schnittstelle 1: 1 x 2-in/14-out Mehrkanalgerät, 1 x 2 Eingänge/2 Ausgänge mit Minus-Mix
  • USB-Schnittstelle 2: 1 x 2-Eingänge/2-Ausgänge mit Mix-Minus
  • max. Auflösung: 24 bit
  • max. Abtastrate: 48 kHz
  • interner Sound-Speicher SMART Pads: 4 GB
  • Slots für Speichermedien: USB 3.0 SD-Kartenleser 130 MB/s für microSDHC, microSDXC, USB-C-Wechsellaufwerk (exFAT – mindestens 100 MB/s)
  • interner Speicher: 4 GB (SMART-Pads)
  • *allgemeine Daten
  • Zero-Latency-Monitoring: Ja
  • Stromversorgung: USB Bus-powered (USB-C, 9V, 3A)
  • Mindestanforderungen für Betriebssysteme: macOS 10.15 oder höher, Windows 10 Version 1803 oder höher, Windows 11
  • Gewicht: 1,13 kg
  • Abmessungen [H x B x T]: 76 x 225 x 235 cm
  • Gewicht: 1,13 kg
  • hergestellt in: Australien
  • Preis: € 541,– (Straßenpreis am 27.09.2023)
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • kompakt trotz Integration vieler Features des Rodecaster Pro II
  • großes Touch-Display mit haptischem Feedback
  • kräftige, rauscharme Preamps
  • weitreichende DSP-Effekte
  • vielfältig konfigurierbar
  • Standalone-Betrieb ohne DAW möglich
  • für Einsteiger und Fortgeschrittene geeignet
Contra
  • keine Presets auf Ebene der Signalprozessoren
  • Übersetzungen ins Deutsche nicht immer gelungen
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Rode Rodecaster Duo Test
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