FAZIT
Das Roland BK-7m Backing Module kann überzeugen. Bei ihm handelt es sich um einen sehr gut klingenden Arranger im Mini-Format, der sich blitzschnell in vorhandene MIDI-Umgebungen einbinden lässt. Seine umfangreichen Möglichkeiten, Styles, Audio- und MIDI-Songs in beliebig viele Performances einzubinden, lassen kaum Wünsche offen. Die große Menge an Sounds und Styles und die weitreichenden Editiermöglichkeiten im Backing-Track- und Performance-Bereich runden das Bild ab. Auch die 954 titelbezogenen Performances im „Music Assistant“ bieten vor allem Entertainern und Covermusikern die Möglichkeit, zielgerichtet Sounds und Styles zu bestimmten Songs zu finden und mit passender Begleitung nachzuspielen. Zur Erweiterung des vorhandenen eigenen Setups und als mobile Lösung für Gigs, bei denen vor Ort ein MIDI-Instrument zur Verfügung steht, ist das BK-7m ein guter Begleiter.
Technische Daten- Gewicht: 1,7 kg
- Abmessungen: 303 (B) x 194 (T) x 101 (H) mm
- 128-stimmige Tonerzeugung
- 128 x 64 Pixel LCD Display
- ca. 1200 Tones und Rhythm Sets
- 433 Styles mit je 4 Variationen
- USB-Player Audio und MIDI
- Video-Ausgang
- 1x USB Device Anschluss
- 1x USB MIDI
- MIDI IN/Out
- Audio out L/R, Audio in L/R, Phones, Hold / Control Pedal Anschluss
- Preis: 1069,-
- guter Gesamtsound
- große Anzahl an Sounds und Styles
- gute Ausstattung
- schnelle Einbindung ins MIDI-Setup
- leicht und kompakt
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Soundauswahl unübersichtlich
- Kleines Display
- USB-Stick- und Kopfhöreranschluss ungünstig an der Rückseite
- Arranger-On/Off-Taste fehlt
Udo sagt:
#1 - 01.03.2013 um 04:09 Uhr
Ich überlege die Anschaffung des BK7M,gerate aber sehr ins Zweifeln,weil man wohl alle noch so kleinsten Änderungen an den Styles nur auf USB-Stick abspeichern kann und nicht im Gerät selbst! Das kann ganz schön unübersichtlich werden,denke ich.Dann gibt es ja noch den Zusatzstick mit über 500 alten Roland-Rhythmen. Schön und gut,aber ich habe mir da mal die Bezeichnungen der Styles im Handbuch angesehen...viel zu kurze Namen,woraus sich kaum ein eindeutiger Rhythmus erkennen lässt. Dann mal viel Spaß,da über 500 Styles probezuhören,und anzuspielen. Es wäre besser gewesen ,einen großzugigen Speicher im Gerät einzubauen wie zb. bei den Korg-Arrangern. Und etwas bessere Bedienung mit mehr Tastern ect. So ist das doch ein Witz,bei dem kleinen Display dann auch noch,da was gescheites einzustellen. Ich finde bei dem Preis könnte man mehr erwarten in Bezug auf Speicher und Bedienkomfort !
Ronny Funk sagt:
#1.1 - 13.04.2017 um 12:01 Uhr
"Es wäre besser gewesen ,einen großzugigen Speicher im Gerät einzubauen wie zb. bei den Korg-Arrangern."
Die Korg Arranger sind in Bezug auf Speicher die Ausnahme. Bei Yamaha spiele ich auch nahezu alles vom USB-Stick und nutze den internen Speicher nur, wenn ich Styles editiere und auch um Dinge dort zu speichern, die sich auf dem Stick nicht speichern lassen.
Antwort auf #1 von Udo
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenChristian sagt:
#2 - 03.09.2013 um 10:14 Uhr
Da gibt es nicht viel zu überlegen, ich habe nun das Gerät ein Jahr und bin immer noch sehr begeistert über den Klang und die vielfallt die Roland hier in das Miniatur -
Gehäuse eingebaut hat. Viele Klänge sind sogar im neuen Integra 7 wieder zu finden und schlicht und einfach gut. Persönlich ist es mir egal ob ich nun einen USB - Stick als Speichermedium verwenden muss kosten ja nicht mehr viel. Etwas gewöhnungsbedürftig ist jedoch die Sound - Anwahl währen des Life betriebes, dennoch ist dieses hochwertige
Modul der Hammer für Musiker die nicht nur Midifile laufen lassen sondern auch mal selber in die Tasten greifen. Es verwundert einem was aus diesem relativ günstigen Gerät für hochwertige Sounds und Styles erklingen.
Die unzähligen Effekte bzw. Einstellmöglichkeiten sind etwas im Hintergrund aber dafür von guter Qualität!
Das Gerät wird mir noch viele Jahre freude bereiten davon bin ich überzeugt.
Ronny Funk sagt:
#3 - 13.04.2017 um 11:58 Uhr
Die Frage der Bedienbarkeit ist so ein Punkt, der mich zurück schrecken lässt, neben dem, dass die Gitarren ja recht speziell klingen. Ich kam ja mit Roland E50/60/80 und G70 sehr gut klar, aber diese haben ja relativ große Touch-Displays.
Lubo sagt:
#4 - 28.06.2022 um 10:01 Uhr
Kann man bei BK7m - laufende SMF Song eigene Bilder (Text) sehen, wie bei BK-5?