Update beim Livestreaming-Interface! Mit dem Roland Bridge Cast X gibt es mehr Features, vor allem die Möglichkeit, auch ein Videosignal per HDMI einzuschleifen, ist neu. Außerdem sind einige Trigger-Buttons zum Steuern von Funktionen neu dabei. Wer als DAW-Tutorials von einem zweiten Rechner oder Games streamen will, sollte hier genauer hinschauen.
Update (23. Januar 2024): Mit dem Roland Bridge Cast X stellt der japanische Hersteller eine aufgebohrte Version des beliebten Bridge Cast vor. Größte Neuheit hier sind die HDMI-Eingänge – außerdem ein HDMI-Thru, wo ihr das Bridge Cast X zwischen Rechner und Bildschirm anschließt. So könnt ihr direkt im Device ein zweites Videosignal von einer Konsole oder etwa einem zweiten Rechner mit geöffneter DAW einschleifen. Zudem sind nun sechs Buttons zum Steuern von Funktionen oder Abfeuern von Sounds auf dem Controller.
Neben den Features vom Bridge Cast (siehe unten) hat Roland wohl auch am Vorverstärker gearbeitet. Dieser soll kräftig genug sein für XLR-Mics, wie das beliebte Shure SM7B. Außerdem kann der Controller jetzt zwei Audio-Streams separat über die “Dual-Bus”-Technologie steuern.
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So könnt ihr die Lautstärke eures Stimmsignals separat zur DAW-Lautstärke einstellen. Den Roland Bridge Cast X gibt es ab sofort für 499 Euro bei Thomann* zu bestellen. In ca. 3-4 Wochen ist er lieferbar.
Roland Bridge Cast ist Audiointerface und Steuerzentrale für den Stream in einem
Am Roland Bridge Cast könnt ihr ein Mikrofon über den XLR-Eingang (optional mit 48 Volt Phantomspeisung) auf der Rückseite anschließen. Dazu ist ein Miniklinke-Eingang auf der Rückseite, an dem ihr euer Smartphone für das Einspeisen von Musik oder einem zugeschalteten Gast anschließt. Außerdem könnt ihr den Audioausgang eurer Konsole anschließen, falls ihr das Bridge Cast für einen Gaming Stream nutzt.
Das Interface kann mit Sample-Rates von 44,1 kHz, 48 kHz und 96 kHz betrieben werden. Außerdem wandelt das Bridge Cast mit einer Rate von 24 Bit. Über die ab Sommer erhältliche Bridge Cast App verwaltet ihr neben dem Mic-Kanal noch drei weitere Audioquellen. Hier bindet ihr den Chat (etwa aus OBS) ein. Dazu kommt das Audiosignal des Spiels (GAME) oder des Streams.
Das Bridge Cast ist kompatibel mit Systemen ab Windows 10, iOS 15 oder macOS 11. Außerdem wird es per USB-C verbunden. Auf die Audioquellen könnt ihr einige, auf dem Interface berechnete Effekte legen. So gibt es für das Mic-Signal die Effekte Voice Changer, Noise Suppressor, Compressor, Equalizer, De-esser, Reverb und Low Cut. Auch bei den anderen drei Signalen könnt ihr eine Vielzahl an Echtzeiteffekten einsetzen.
Preis und Verfügbarkeit
Das Audiointerface Roland Bridge Cast könnt ihr ab sofort bestellen. Außerdem kostet es bei Thomann* 299 Euro.
Infos über den Roland Bridge Cast
Videos über das Bridge Cast
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