Nach Waldorf mit dem Quantum scheint auch Roland Sondermodelle zwei Synthesizer mit schwarzen Tasten auszuliefern. Sie sind offenbar ebenfalls limitiert.
Die schwarzen Tastaturen sind generell nicht häufig und müssen speziell hergestellt werden. Nachdem wir das beim Waldorf und auch schon bei anderen Synthesizern generell beobachten konnten, so scheint es auch eine Bemühung der Tastaturhersteller zu sein, da dann die Hersteller das sonst baugleiche jeweils auch als Sondermodell ausgeben können. Und diese Varianten sind durch ihre begrenzte Anzahl „von allein“ besonders. Man erinnert sich an Korgs rote und schwarzen Microkorgs und auch an Hartmann-Synthesizer, die es teilweise mit dieser Sonderfarbe gab.
Die Stückzahlenbegrenzung ist bei diesen beiden Roland-Synthesizern ziemlich stark. Vom Juno DS-61 gibt es aktuell genau 25 Stück, während es vom FA-6, der kleinen Fantom-Workstation, sogar nur 15 gibt. Die beiden sind eher unterschätzte Synthesizer, die ein wenig unter dem Radar fliegen.
Dass sie Audio verarbeiten und eigene eingeladene Samples verarbeiten, macht sie zu einer kleinen Workstation. Man sah beispielsweise deshalb selbst Front 242 mit dem „kleinen“ Fantom FA auf der Bühne performen. Die „Möglichkeiten eines Emulator II“ werden tatsächlich überboten und es gibt die klassische 4-Oszillatoren-Struktur, die heute auch im XV-Modus im Jupiter Xm zu finden ist auch hier. Nur kann man sie auch mit eigenen Samples beladen.
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Weitere Information
Die beiden Sondermodelle gibt es aktuell bei Thomann für 699 Euro beim Juno DS 61B (so die offizielle Bezeichnung), was nur 64 Euro über dem normalen Preis liegt. Für den FA-6B werden 1049 Euro aufgerufen. Das sind gerade mal nur 60Euro mehr im Vergleich zum Standard.
Video
Zum FA06 gibt es hier ein kleines Tutorial/ Demo
Zum Juno DS 61 hier ein kleiner Einblick