Fazit
Die Roland Cloud ist ein faires Abo-Modell, das bereits in der Anfangsphase mit einer umfangreichen Auswahl an Roland-Emulationen aufgestellt war. Mit regelmäßigen Updates liefert der japanische Hersteller weitere Sample-Libraries, die sich zumeist auf genretypische Sounds spezialisieren. Die Klangqualität der Samples ist amtlich, hingegen fällt die Soundauswahl eher klein aus. Zudem nimmt Rolands Sample-Player „Concerto“ viel Rechenleistung in Anspruch, weshalb die Sounds in Produktionen nur dezent eingesetzt werden sollten. Die SRX-Keyboards dagegen bieten ein facettenreiches Klangspektrum, das mit vertrauten Klängen und einem gewissen 90er-Charm überzeugen kann und dabei noch sparsam mit der Rechenleistung umgeht. Als Gesamtpaket betrachtet erhält man mit der Roland Cloud viele Klassiker des Herstellers als Software-Version auf den Studiorechner. Wer nicht gleich ein Abo abschließen möchte, kann das Ganze 30 Tage kostenlos testen.
Pro- genretypische Klänge
- All-in-One-Lösung
- umfangreiche SRX-Emulation
- hoher Ressourcenverbrauch von Concerto
- wenige Sounds pro FLAVR-Libraries
- Roland Software-Abonnement
- 16 Software-Instrumente inklusive TR-808, TR-909, Jupiter-8, Juno-106, SH-101, SH-2, D-50 Linear Synthesizer, System-1, System-8, System 100, JV-1080, Promars
- SRX Keyboards und SRX Orchestra
- Sound Canvas VA
- Sample-Player „Concerto“
- 24 Sample-Libraries in den Kategorien: FLAVR Series, Tera Series und Anthology Series
- Systemvoraussetzungen: macOS 10.9, Windows 7 SP 1, VST/AU/AAX-kompatible DAW, (64-Bit), Internetverbindung
- 1. Monat gratis
- 19,95 Euro Monatsabo
- 207,- Euro Jahresabo
- Nach einem Jahr Abonnement: Dauerlizenz auf ein Plug-in der Wahl
- All-in-One-Lösung
- genretypische Klänge
- umfangreiche SRX-Emulation
- hoher Ressourcenverbrauch von Concerto
- wenige Sounds pro FLAVR-Libraries