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Roland E-4 Test

Fazit

Der Roland E-4 ist solide verarbeitet und mit dem eingebauten Akku eine „spielbarere“ Alternative zu den recht klobigen und verkopften Roland VT-4 bzw. VT-3, die immer noch angeboten werden. Ein echtes Plus hier: Class-Compliant verbindet sich der E-4 easy mit iPhone und Co. Das dürfte für Straßenmusiker und Voice-Performer interessant sein – Ghettoblaster dran und los! Die eingebauten Effekte sind keine Schönmacher, sondern kreatives Gadget, mit denen man die Stimme plakativ und drastisch verbiegt. Perfekt auch für Scherz und Erpresser-Anrufe. Der Preis ist dafür je nach Blickwinkel okay – eine echte Alternative ist mir so nicht bekannt. Trotzdem frage ich mich wieder, wer bei Roland eigentlich die Specs für solche Produkte abwägt? Die laufen an der potenziellen Zielgruppe knapp vorbei – ähnlich wie bei der Verslab. Vielleicht ist Roland aber nur der Zukunft zu weit voraus und ich werde es erst in der Retroperspektive verstehen können. 

Roland E-4
Roland E-4 Compact Voice Tweaker

Features

  • Vocal-Performance-Tool für Pitch, Harmony und Vocoder/Roboter Effekte
  • Eingebauter 24 Sekunden-Looper mit BPM-Erkennung
  • Scatter-Effekt und zusätzlich Reverb, Delay, Echo oder Chorus
Low-Cut-Filter und Noisegate
  • Optionale externe MIDI-Steuerung der Tonhöhe, Harmonie und Vocoder-Funktionen

  • Mikrofoneingang mit Gain: 6,3 mm Klinke oder via Kopfhörer-Ausgang 3,5mm Inline-Mikrofon
  • 
Audio I/O, MIDI I/O, Sync I/O via Mini-Klinke

  • USB-C Audio/MIDI Interface ohne Treiberinstallation einsetzbar inklusive AIRA-Link
  • 
Lithium-Ionen-Akku für bis zu 3,5 Stunden mobilen Betrieb
  • 
Lieferumfang: USB Type-C to USB Type-A Kabel
  • Maße und Gewicht: Breite: 188 mm, Tiefe: 106,5 mm, Höhe: 41,7 mm, 290 g


Preis

Roland E-4: 199 € (Straßenpreis am 7. Oktober 2022)

Unser Fazit:
3,5 / 5
Pro
  • „Voice“-Preamp mit drastischen Effekten
  • 
Simpler Harmony-Prozessor für dichten Sound
  • 
Class-Compliant als Interface für iPhone und Co.

  • MIDI und Sync I/O, eingebauter Akku
Contra
  • Kein "richtiger" Line-In
  • Kein Fußpedal-Anschluss

  • Kein zweiter (Monitor)-Out
  • 
Auto-Pitch überzeugt nicht

  • Viele Doppelbelegungen mit Affengriff
Artikelbild
Roland E-4 Test
Für 185,00€ bei
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robotron soemmerda sagt:

#1 - 30.07.2024 um 12:35 Uhr

0

Toller, umfangreicher Bericht, vor allem gefühlt mehr, als Roland selbst bereitstellt. Da über USB mit PC verbunden, wäre es schön, wenn Roland oder "jemand" einen Editor basteln würde, um Presets zu speichern, ungeführ wie zum Behringer JT 4000 https://synthmania.de/2024/01/behringer-jt-4000-micro-editor-app/

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