Fazit
Der Roland FA-08/06 ist nicht unbedingt als Fantom-Nachfolger, sondern eher in der Tradition von Rolands Juno-Familie zu sehen. Er punktet mit einer guten, gewichteten Tastatur und einer umfangreichen, insgesamt hochwertigen Soundauswahl, darunter zahlreiche SuperNATURAL-Klänge mit umfangreichen Einstellmöglichkeiten. Die unkomplizierte Erstellung von Splits und Layers und die Favoritenliste sind praktisch für den Live-Einsatz. Etwas enttäuschend sind hingegen die Sampling-Pads, die keine MIDI-Noten senden können und damit ausschließlich für die interne Sampling-Funktion zu nutzen sind. Letztere erscheint mir generell weniger für den professionellen Gebrauch als Spielerei ausgelegt zu sein, da die Samples weder in die Sounds/Tones integrierbar sind, noch nachträglich mit Effekten versehen werden können. Der FA-08 ist als Soundlieferant solide – der ganz große Wurf oder gar eine Workstation aus einer neuen Generation ist er jedoch nicht.
- große, solide Soundauswahl
- gute, gewichtete Tastatur
- unkomplizierte Erstellung von Splits und Layers
- Verwendung als USB-Audiointerface möglich
- integrierter Pad-Sampler
- kein Import von Files über USB-Stick
- Sample-Pads können keine MIDI-Noten senden
- Reverb-Effekt nur als Aux-Weg
fa 06 sagt:
#1 - 19.11.2022 um 01:37 Uhr
was ist das für ein sequenzer stil ? pattern basiert und wieviel takte ? sind alle einstellungen im pattern speicherbar ? kann er patterns hintereinander zum song verknüpfen ? welche parameter könne aufgenommer werden ? werden offsets aufgenommen oder direkte synthese parameter alle dinge sie hier nicht erwähnt weren was soll das für ein test sein man oh man