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Roland Fantom G6 Test

DETAILS

Der Fantom kann als G6, G7 oder G8 geordert werden, wobei sich die verschiedenen Modelle ausschließlich durch ihre Tastatur unterscheiden. Während der G6 mit seinen 61 Tasten noch einigermaßen handlich ist – wenn man davon angesichts eines Gewichts von 14,5 kg überhaupt noch sprechen kann – wiegt der G7 aufgrund der zusätzlichen Oktave und des entsprechend größeren Gehäuses gleich zwei Kilogramm mehr. Die 88 Hammermechanik-Tasten machen aus dem G8 schon einen Kandidaten für eine Festinstallation. Wer mit einem anderthalb Meter breiten 32-Kilo-Trümmer im Case alleine zum Gig fahren muss, verdient aufrichtiges Mitleid. Alle Fantom G verfügen über ein sehr stabiles Metallgehäuse, das einen robusten Eindruck hinterlässt. Die gebürstete Metalloberfläche ist schick und erinnert mich an das Betriebssystem meines Computers (der mit dem Apfel). Die Seitenteile sind leider aus Kunststoff – kleiner Abzug in der B-Note. Als Ausgleich dieses Mankos kann aber Folgendes herhalten: Besagte Seitenteile sehen gut aus und dienen als ergonomische Griffe, denn sogar Phantome können offensichtlich ein ordentliches Gewicht auf die Waage bringen.

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Ein- und Ausgänge
Ingesamt vier Einzelausgänge besitzt der Fantom G, dazu gesellt sich noch ein separater Stereo-Kopfhörerweg. Die Ausgänge 1-2 sind standardmäißg dem Hauptmix zugeteilt und besitzen zwei symmetrische 1/4″ Klingenausgänge. Ist hier nur der linke Kanal (Out 1) gesteckt, liegt ein Monosignal an. Der “Mix B” (Out 3-4) kann für individuelle Signale genutzt werden, seine 1/4″ Klinkenausgänge  sind unsymmetrisch ausgelegt. Es ist jedoch auch möglich, alle vier Einzelausgänge als individuelle Mono Ausgänge zu verwenden.
Der koaxiale S/PDIF-Ausgang ist ein zum Stereo-Output paralleler Digital-Ausgang, auch das ist die gängige Praxis. Digital hinein geht es auch per S/PDIF.
Analoge Signale auf Line-Level können über unsymmetrische Stereo-Klinken aufgezeichnet werden. Dieser Eingang ist über einen kleinen Trimmer regelbar. Zudem ist es möglich, Gitarrensignale direkt in den regelbaren Hochimpedanz-Eingang zu stopfen. Der Gitarren-Eingang ist eine Kombibuchse, die auch einen XLR-Stecker aufnehmen kann. Ein kleiner Schalter ermöglicht es, von Hi-Z für Gitarren und Bässe auf Mikrofonlevel-Impedanz umzuschalten. Für Kondensatormikrofone lässt sich Phantomspeisung aktivieren. Dass selbstverständlich ein MIDI-Trio mit In, Out und Thru mit an Bord ist, spricht für den Status dieser einfachen, altbewährten und zuverlässigen Schnittstelle.
Zum vollständigen Glück fehlt eigentlich nur ein Eingang mit RIAA-Entzerrung, um Plattenspieler direkt anschließen zu können.  

Fotostrecke: 2 Bilder Rückseite, links

USB Anschlüsse
USB-Anschlüsse gibt es drei: Zwei im breiten “A”-, einen im “B”-Format. Einer der “A”-Anschlüsse kann einen USB-Flash-Speicher aufnehmen, der andere eine Maus. Mit dieser kann auf dem üppigen Display mit einem Zeiger gearbeitet werden, wie man es von Computern gewohnt ist. Der “B”-Anschluss ist ein Hinweis darauf, dass ein daran angeschlossenes Gerät der Host ist, in diesem Fall ein Mac oder PC. Dieser kann per Editor-Software mit dem Fantom kommunizieren und die Instrumentenhardware als Interface nutzen. Weil ein Keyboarder oft beide Hände in Betrieb hat und nur ungern mit der Nase Parameter verändert, gibt es insgesamt drei Pedalanschlüsse. Ein eingebautes Netzteil mit Kaltgeräteanschluss ist bei dieser Geräteklasse Usus, daher wird auch der Fantom G auf diese Art mit seinem Lebenssaft gefüttert. Fantomspeisung eben. (Achtung Kalauer! Das war aber auch eine Steilvorlage, verdammt!)

Großes Display
Das in der Mitte der Geräteoberfläche prangende Display ist wirklich wuchtig! Ein kräftig beleuchtetes 800 x 480 Pixel VGA auf 8,1 Zoll ist definitiv eine “Hausnummer” und eine deutliche Ansage an die Konkurrenz. Fehlt eigentlich nur noch die Möglichkeit, mit einer Computermaus darauf herumzu … das geht ja tatsächlich! Einfach eine Maus an den USB-Anschluss auf der Rückseite anschließen. Als Touchscreen funktioniert es aber nicht.
Vor allem mit den acht Funktionstasten wird in alter Softkey-Manier das bedient, was das Display anzeigt. Wer nicht mit einer Maus arbeitet (zum Beispiel im Live-Betrieb), der wird den Cursor mit den Tasten bedienen, die rund um das silberne Rad zur Rechten des Displays angeordnet sind. Das Rad selbst, die Funktionen Exit und Enter sowie Dec und Inc (also “Decrease” und “Increase”) sind genauso wichtig wie die mittige Shift-Taste. Weiter rechts finden sich 16 Soft-Pads, mit denen sich weit mehr anstellen lässt, als nur das Abfeuern von Drum-Samples.

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Panel links / D-Beam
Links befinden sich in erster Linie globale Einstellungen wie die Umschaltung der Betriebsmodi, das Output-Volume-Poti, die Editierungs-Anwahl und die Sequenzer-Steuerung. Da die Roland ihren Infrarotcontroller D-Beam in alles einbauen, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, finden wir das Ding natürlich auch hier. Ob albernes Spielzeug oder total abgefahrenes Supertool – diese Einschätzung überlasse ich dem User. Fein allerdings, dass sich zur Parameteränderung weitere Funktionen gesellen: Man kann mit dem D-Beam ein Pad triggern, etwa um eine Phrase zu spielen. Der so ähnlich wie ein Theremin spielbare Synthesizer ist somoit sehr flexibel spielbar.

8 Slider
Nicht zu übersehen ist die Sektion, in der sich die acht Slider befinden, die neben Volume verschiedenste Parameter verändern können. (Nein, sie sind nicht motorisiert). Slider 1-7 kann man bisweilen neidvoll nach rechts schielen sehen, zu Slider 8: Dieser ist gemeinsam mit dem darüber liegenden Poti als “Magic-Controller” ausgewiesen. Mit dem einen der beiden Magic-Controller kann man eine Soundkategorie – etwa Organ oder Mallet – auswählen, und mit dem anderen innerhalb dieser Kategorie einen Sound. Mit Magie hat nun eher weniger zu tun, aber es ist einfach, verständlich und super praktisch. 

Fotostrecke: 2 Bilder Panel links, Fader

Spielmodi
Die Grobarchitektur der Fantom G sieht wie folgt aus:
– Im Single-Mode lassen sich einzelne Sounds über den ganzen Tastaturbereich spielen.
– Der Studio-Mode ist ein Multi-Mode im klassischen Sinn – hier lassen sich die verschiedenen Sounds kombinieren. Ob er mit unterschiedlichen MIDI-Channels angesteuert, gelayert, per Mapping in verschiedene Tastaturbereiche unterteilt, ob externe Geräte angesteuert werden oder oben Genanntes kombiniert wird, ist dem Fantom schnurz – er macht alles mit.
– Der Live-Modus weist vordergründig keine großen Unterschiede zum Studio-Mode auf. Die wesentliche Abweichung liegt im Detail und soll schon für Keyboardertränen der Rührung und des Glücks gesorgt haben: “Patch Remain”. Diese Funktion stellt sicher, dass ausklingende und gehaltene Sounds nicht einfach abgeschaltet werden, wenn man einen anderen Speicherplatz anwählt. Sie klingen aus bzw. weiter. Eeeeeeeendlich! Allerdings muss sich diese Funktion durch die halbierte Anzahl an verfügbaren, simultan nutzbaren Parts erkauft werden (also acht). Aber wen kümmert das im Live-Betrieb schon?

Favorite
“Favorite” ist kein Modus, sondern eine Speichermatrix, auf der man nebeneinander ablegen kann, was man möchte: Live-Sets, editierte Einzelsounds oder Songs.

So funktioniert “Patch Remain”

Klangerzeugung
Die Architektur liefert maximal 128-fache Polyphonie auf 16 Parts und ist 32fach Multitimbral. Als Masterkeyboard verwaltet der Fantom zusätzlich 16 externe MIDI-Parts und kann zwei Expansion-Cards mit der Bezeichnung ARX aufnehmen. Diese belasten mit ihren Physical-Modelling-Sounds nicht den DSP des Fantom sondern bringen einfach mal ihre eigenen mit! 24 Audiospuren kann der Sequenzer darüber hinaus wiedergeben.
Der Fantom verfügt insgesamt über 2153 Wellenformen, 8 Oszillatoren, 4  Multimode Filter in bekannter Roland Qualitiät, je 4 Hüllkurven zur Pitch-, Filter- und Ampmodulation sowie 8 LFOs. Die LFOs verfügen über alle erdenklichen Wellenformen inklusive Zufallswelle. Definitiv eine Besonderheit ist dabei der frei editier- und routbare 64-Step-Mode des LFOs. In diesem verwendet der LFO eine in 64 gerasterten Schitten Welle, ähnlich einem Stepsequenzer. Noch Fragen?
Im sogenannten Expert-Modus lassen sich nicht nur ausgewählte, sondern tatsächlich alle Parameter editieren, die einen Sound ausmachen. Dabei wird ersichtlich, dass der Fantom G verdammt weit über Presetschleuder-Fähigkeiten hinausgeht. Es gibt als Soundgrundlage vier sogenannte Tones, welche sich in Structures verschalten lassen. Ringmodulation vor oder hinter dem Filter? Erst Amplitudenhüllkurve und dann Filter für den Sägezahn? Kein Problem!

Presets
1500 Patches warten zusammen mit 64 Rhythmus-Sets im Presetspeicher ungeduldig darauf, abgefeuert zu werden. Ein Projekt im User-Speicher kann 512 Patches, 64 Rhythmus-Sets, 512 Live-Sets und 128 Studio-Sets halten. Wem das nicht reicht, der speichert das Projekt eben auf einem USB-Stick und kreiert ein neues. So einfach ist das.

GM2 (General MIDI)
In Sachen MIDI ist Roland ja ein alter Hase. In den frühen 80er Jahren veröffentlichten die Japaner zusammen mit Sequential Circuits die ersten midifizierten Synthesizer (Roland Jupiter 6 und Roland JX-3P). Später trugen sie maßgeblich zur Entwicklung des Genaral MIDI (GM) Sound-Standards bei. Dass mit GM2 ein aktueller Standard auch im Fantom unterstützt wird, ist wohl eine derartige Selbstverständlichkeit, dass das obligatorische Emblem fast unkenntlich (geradezu phantomhaft) auf der Oberfläche angebracht ist.

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Interner Speicher
Wer eigene Sounds kreieren will, der kann entweder auf die weit über 2000 Schwingungsformen zurückgreifen oder den Sample-Speicher nutzen. Auf der Platine sind 32 MB verlötet. Das ist bei früheren Studiosamplern oft die maximale Ausbaustufe gewesen, heute jedoch schnell zu wenig. Mittels Standard-DIMM können weitere 512 MB oder 1024 MB hinzugefügt werden. Mit insgesamt 1056 MB ist dann aber auch Feierabend, sollte aber für die meisten Anwendungen ausreichen. Erfreulicherweise verwendet Roland die PCM-Audioformate AIFF oder WAVE, sodass Kompatibilität mit Rechnern gewährleistet ist. Die Wortbreite und Abtastrate sind allerdings auf 16 Bit/44.1kHz festgelegt.

Editor für Mac/PC
Der Fantom ist keine Insel: Wer im Studiobetrieb seinen neuen, tollen Computer und den neuen, tollen, riesigen Flachbildschirm nicht ungenutzt lassen möchte, kann das Editor-Programm installieren, um so gut wie alle Parameter des Fantom vom Mac oder PC aus zu steuern. Über USB angeschlossen, kann die MIDI-Kommunikation auf diese Datenleitung verlegt werden.

Fantom G als Audio Interface
Zudem lässt sich das Roland-Schlachtschiff auch als vollwertiges Audio- und MIDI Interface nutzen, denn es besitzt einen Mikrofonvorverstärker mit Phantomspeisung! Richtig verstanden, der Fantom G6 kann als Audio- und MIDI-Interface am PC oder Mac angemeldet werden.
Die Audioqualität des Mikrofonvorverstärkers entspricht der der weiteren Anschlüsse, nämlich ordentlich und ohne erkennbare Fehler. Selbstredend gibt es bessere Preamps, und auch im Bereich der A/D- und der D/A-Wandlung gibt es einigen Abstand zu den Hochklasseprodukten. Aber ein richtig guter Mic-Pre kostet halt schon mal so viel wie der ganze Fantom, gell? Man darf also höchst zufrieden sein, dass der Rotstift nicht in diesem Bereich angesetzt wurde. Und man darf froh darüber sein, dass den Japanern bewusst ist, dass sie einen Ruf zu verlieren haben. Zudem würden die Sounds – egal wie gut sie designt wären – bei schlechten Wandlern nicht standesgemäß klingen können.

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Sequenzer
Klangerzeugung, Sampler, Effekte – was fehlt noch zum Produzieren? Richtig: Ein ordentlicher Sequenzer. Die Zeit der fast uneditierbaren Sequenzer, die nur Dreingaben waren, ist lange vorbei. Der Fantom G kommt mit einem, der sich wirklich gewaschen hat. Das grafische Interface orientiert sich an bekannten und bewährten Linear-Sequenzern, unterteilt also die x-Achse in Zeit und die y-Achse in Tracks, auf denen wiederum Parts liegen. Funktionen wie Transpose, Quantisierung und MIDI-File-Import sind genauso vorhanden wie ein Listen-Editor! Die Systemauflösung beträgt 480 TPQN (“Ticks per Quarter Note” – das ist eine 1920stel Note). Die meisten Softwarelösungen bieten doppelte Auflösung – relevant ist dies in erster Linie bei Groove-Quantisierungen. Daher sollte im Zweifel mit doppeltem Tempo gearbeitet werden, als 180bpm statt 90, denn das verdoppelt auch die Systemrasterung. Im Gegensatz zu einigen Sequenzern, wie man sie vielleicht in bestimmte Geräte eingebaut kennt, lassen sich hier wie selbstverständlich auch externe MIDI-Geräte ansteuern. Zwar hat der Fantom G nur einen MIDI-Out, aber über den lässt es sich schließlich vortrefflich mit 16 MIDI-Kanälen senden. In einer Daisy-Chain (hier: Reihenschaltung durch MIDI-Thru) kann man ein paar Geräte hintereinander schalten und somit aus dem Fantom eine richtige MIDI-Zentrale machen. Ein Sequenzer wäre heutzutage kein Sequenzer, wenn er nicht auch DAW- also Audio-Funktionen hätte. 24 Spuren lassen sich hier nutzen und selbst Tempo-Änderungen werden mitgemacht. Respekt! Mit den Mischfunktionen und den vorhin genannten Effekten scheint es Roland mit seinem Sequenzer also durchaus ernst zu nehmen.

Effekte
Der Fantom G besitzt eine große Effektsektion mit den üblichen Standards wie Reverb, Delays, Distortion, Dynamics und Chorus. Aber auch ein Ringmodulator, Lo-Fi FX wie “Phonograph”, “Telephone” und ein Gitarren Amp Simulator sind dabei. An der Qualität gibt’s nicht zu meckern, Soundfeteschisten wird sie allerdings nicht von den Socken hauen. Maximal 22 Effekte können gleichzeitig eingestzt werden.

Bender
Bender

Pitch-Bend für Fortgeschrittene
Außerdem besitzt der Fantom G eine besondere Art des Pitch-Bendings: nur der oberste oder zuletzt gespielte Ton eines Akkords kann in der Tonhöhe moduliert werden, die anderen Töne werden nicht beinflusst. Gitarristen beispielsweise haben den Vorteil, etwa einen Moll-Akkord greifen zu können und durch Halbton-Bending der Saite, die die kleine Terz zum Grundton bildet, einen Durakkord zu zaubern. Das geht mit dem Fantom jetzt auch. Und wenn man mag, ist der Pitch sogar sofort wieder resettet, wenn die Taste bei noch gehaltenem Bender erneut angeschlagen wird. Wow!

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Sascha sagt:

#1 - 20.02.2021 um 10:56 Uhr

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Nachdem ich das Gerät seit 11 Jahren immer noch spiele muß ich sagen, nach wie vor einer der besten Roland Geräte die jemals gebaut wurden (Fantom G8).
Seit 2008 wurde kein Gerät gebaut daß sich besser und angenehmer bedienen läßt als der Fantom G!!! Wieso Roland dieses Konzept damals nicht weiter verfolgt hat und so Geräte wie FA oder noch schlimmer, den aktuellen Fantom gebaut und konstruiert hat, erschließt sich mir nicht. Der Neue ist was Bedienung angeht im Vergleich zum Famtom G eine einzige Katastrophe. Roland, was ist mit Euch los?
Der Sound beim Fantom G ist selbst nach mittlerweile 13 Jahren immer noch gut.
Natürlich sind mittlerweile die Speicher für Samples größer und besser, aber ganz ehrlich!? Wer hört das live auf der Bühne? Selbst das Piano des G klingt immer noch gut. Kein Schwein hört den Unterschied live....die meisten nicht mal im Studio.
Der Fantom G ist für mich immer noch die ultimative Maschine im Studio wie live....wenn nur das Gewicht des G8 weniger wäre.

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