Der Roland Go:Mixer Pro-X führt das Konzept fort, in Kombination mit dem Smartphone ein mobiles Studio für Livestreams, Podcasts, Performance und Recording aufzubauen. Während die Kameras in den Telefonen nämlich meist über eine völlig ausreichende Bildqualität verfügen, hapert noch mit dem Sound. Und genau da will dieser mobile Mixer mit den notwendigen Anschlüssen weiterhin aushelfen.Wir schauen uns an, was sich zum Vorgänger geändert hat.
Roland Go:Mixer Pro-X
Die Unterschiede zum Modell ohne dem „X“ am Ende sind tatsächlich marginal. Im Vergleich zum Vorgänger unterstützt das neue Modell laut Roland noch mehr Android- und iOS-Mobilgeräte. Außerdem bietet das Gerät einen Pad-Schalter für den Gitarren-/Bass-Eingang und die Option, ein Headset-Mikro oder das integrierte Mikrofon von Smartphone-Kopfhörern zu benutzen.
Auf dem Papier kommt Go:Mixer Pro-X im Vergleich zum Vorgänger bei den Eingängen auf 11 Channels und bei dem Ausgang auf drei Channels. Die Anschlüsse sind im Wesentlichen gleich geblieben. Auf der linken Seite befinden sich zwei Klinkeneingänge für Line-Instrumente, die Vorderseite bietet Anschlüsse (Miniklinke) für zwei Stereo-Line-Eingänge sowie die Buchse für Kopfhörer oder Headset.
Die rechte Seite des Gehäuses verfügt über einen Instrumenteneingang für Gitarre oder Bass und eine Buchse für Miniklinke, die als Smartphone In/Out dient. Das Vorgängermodell besitzt an dieser Stelle einen Eingang für Mikros, die mit Plug-in-Power funktionieren. Die Kombi aus XLR- und Klinkenanschluss findet ihr natürlich weiterhin auf der rechten Seite. Für angeschlossene Mikrofone aktiviert ihr bei Bedarf 48 V Phantomspeisung.
Für dich ausgesucht
USB Micro-B versorgt den kleinen Mischer nicht nur mit Bus-Power, sondern dient natürlich auch der Verbindung zum Smartphone oder Tablet auf iOS- und Android-Basis. Im Lieferumfang findet ihr Kabel mit Anschlüssen auf Lightning, USB-C und vierpoliges TRRS.
Die meisten Features bleiben wie gehabt
Die Bedienung funktioniert weiterhin über fünf Drehregler und ein paar wenigen zusätzlichen Buttons. Der Regler für das Headset-Mikro ersetzt den für das Plug-in-Mic, statt Monitor-Out bekommt ihr die Kontrolle für Kopfhörer/Smartphone-Out. Der Center-Cancel-Switch des Vorgängers wurde durch den sehr nützlichen Pad-Switch für Gitarre/Bass ausgetauscht. Zwei LEDs zeigen den Betrieb und Übersteuerungen an.
Der Rest bleibt wie gehabt: Der bereits genannte Button für Phantopmspeisung, die zuschaltbare und immer praktische Loop-Back-Funktion, die Regler für Instrument, Guitar/Bass, Mic und natürlich auch der Switch für den Batteriebetrieb. Mit vier AAA-Batterien reicht der Saft für circa vier Stunden Betrieb. Und da sich am Formfaktor nichts geändert hat, bekommt ihr natürlich weiterhin die Ablage für das Smartphone.
Wer das „alte“ Modell besitzt, muss nicht zwingend upgraden – es sei denn, ihr möchtet gerne die Mikros eures Headsets verwenden und könnt auf ein Pad für den Instrumenteneingang nicht verzichten. Falls ihr aber noch nichts in dieser Richtung besitzt und genau nach so einer kompakten Lösung sucht, ist der Go:Mixer Pro-X ja vielleicht goldrichtig. Der Preis geht für das Gebotene aus meiner Sicht völlig in Ordnung.
Verfügbarkeit und Preis
Bei unserem Partner Thomann könnt ihr den Roland Go:Mixer Pro-X schon auf Anfrage bestellen (Affiliate). Der Preis beträgt 149 Euro.
Weitere Infos über Roland Go:Mixer Pro-X
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