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Roland GR-55 Gitarren-Synthie Test

Welcher Gitarrist kennt nicht Situationen, in denen er eigentlich gerne in die Tasten greifen würde. Sei es, weil dem Bandsound gerade eine satte Hammond für den letzten Schliff fehlt, oder weil die Ballade mit einem kleinen Streicher-Ensemble garantiert kein Auge mehr trocken ließe. Natürlich ist das Ganze in der Regel das Privileg des Keyboarders – sofern man einen hat – und die Gitarre bedient einen völlig anderen Anspruch. Aber das Wildern in fremden Gefilden kann nicht nur ganz nützlich sein, sondern unter Umständen auch den Horizont erweitern – und der Kreativität auf die Sprünge helfen.

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Eine Marke, die in beiden Welten zu Hause ist und schon seit den späten Siebzigern mit einigen Produkten die gitarristischen Grenzen verschiebt, ist Roland.Der japanische Hersteller versetzt mit seinen Geräten Bassisten und Gitarristen in die Lage, zumindest soundmäßig dem Keyboarder Konkurrenz zu machen. Namen wie VG 8, 88 oder 99 stehen für bewährte und zum Teil legendäre Konstruktionen, während sich mit dem GR 55 der jüngste Spross den harten Anforderungen eines bonedo-Tests stellt.

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