Fazit
Der Roland J-6 machte im Test Spaß und bringt musikalischen Kontext auf eine erfrischende Art hervor, die im weitesten Sinne intuitiv erforscht werden können. Juno-6/60 liefern die perfekten Sound-Basics für entsprechend fetten Pad-Sound und markante Leads, allerdings werden sie hier nur ein wenig durch die geringere Stimmenzahl kastriert. Die zusätzlichen Effekte machen das aber praktikabel weg und geben dem ganzen einen modernen Touch. Ferner kann man die Akkorde jederzeit auch an andere Synths senden, die Möglichkeiten sind jedenfalls alle da. Will sagen: Der J-6 ist ein typischer Roland, oftmals anfänglich falsch verstanden, dann im Laufe der Zeit durchaus Kult. Der Roland J-6 ist für jeden ein Zugewinn, der eingefahrene Kompositionswege verlassen möchte und somit auch rein als teils etwas wirre MIDI-Schleuder sehr nützlich.
Für dich ausgesucht
Features
- AIRA Compact Chord Synth
- Juno-60 Synth Engine (4 Stimmen)
- ACB Modeling Technologie
- 64 Preset-Sounds und Regler für Filter und Envelope
- Effekte: Delay und Reverb
- Programmierbarer Akkord-Sequenzer mit maximal 64 Steps und 64 Pattern
- Auswahl aus 100 Akkorden verfügbar
- Akkorde können mit Arpeggios oder rhythmischen Phrasierungen variiert werden (9 Styles mit je 12 Variationen)
- Mix-Eingang Line-/Kopfhörer-Ausgang: 3,5 mm TRS Klinke
- Sync Ein-/Ausgang: 3,5 mm Klinke
- MIDI In/Out: 3,5 mm TRS Klinke, Typ A
- USB-C Port für USB-Audio/MIDI und Stromversorgung
- Integrierter Lithium-Ionen-Akku für bis zu 3,5 Stunden Betrieb
- Abmessungen (B x T x H): 188 x 106 x 36,2 mm
- Gewicht: 295 g
- Inkl. USB-Kabel
Preis
Roland J-6: 185 € (Straßenpreis am 14. März 2023)
- Hands-on-Synth für Pads, Chords und Basslines
- inspirierender Phrasen- und Chord-Generator
- 64 Step, 64 Sounds, 64 Pattern, 100 Akkorde
- Eingebauter Akku und Interface
- Etwas vertrackte Menü-Struktur im Detail
- Nur vier Stimmen