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Roland MV-8800 Test

Details

Erster Eindruck
Mit einer Breite von fast einem halben Meter und einem Gewicht von 9 Kilo ist die Roland MV-8800 beileibe kein Gerät fürs Zugabteil. Doch aufgrund der zahlreichen Features gehen diese Dimensionen völlig in Ordnung. Schließlich handelt es sich hier um ein „All in One“- Gerät, mit dem man vom Sampling über die Aufnahme und den Mixdown von Audiotracks bis hin zur fertigen Audio-CD komplette Musikproduktionen realisieren kann.

MV-8800_schraeg Bild

Das Metallgehäuse der Workstation macht auf mich einen stabilen Eindruck, und auch die Tasten, Fader und Drehregler sind ergonomisch gut plaziert und wirken genauso robust. Die Seitenteile aus Kunststoff sehen nicht nur schnittig aus, sondern sind durch ihre Griffigkeit auch beim Tragen der Maschine von Nutzen.

Anschlüsse
Alle Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite. Die MV-8800 verfügt serienmäßig über zwei symmetrische Klinkenausgänge und mit einem optischen und einem Cinch-gestützten S/PDIF über zwei digitale Ausgänge. Auch für die Aufnahme von Line- oder Mikrofonsignalen stehen zwei symmetrische Standard-Klinkenbuchsen zur Verfügung und alternativ dazu findet auch ein Plattenspieler Anschluss über einen Phonoeingang. Die zum Lieferumfang gehörende Maus kann über die PS2-Schnittstelle angeschlossen werden und auch ein VGA-Out ist an Bord – zwei Features, die der Vorgänger MV-8000 nicht aufweisen konnte. Neben dem obligatorischen Kopfhörerausgang steht für den Datentransfer zu einem Rechner auch eine USB-Schnittstelle bereit.

Hinsichtlich MIDI wartet der Roland-Bolide mit zwei Ausgängen und einem Eingang auf. Fehlen noch die Kaltgerätebuchse für das integrierte Netzteil sowie ein Netzschalter.

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