Fazit
Wer nach einem ordentlich klingenden und transportablen E-Drum-Monitor zur Verwendung im Übe- oder Proberaum sucht, der wird beim Roland PM-10 fündig. Im Tiefbass hat die 10er Box ihre Grenzen, ansonsten wirkt der Klang aber relativ natürlich – vorausgesetzt, dass man den Line-Input an Stelle des Drum-Inputs verwendet. Letzterer versucht, den Klang für E-Drums zu optimieren, und damit schießt der Monitor ein klassisches Eigentor. Eigenrauschen ist kein Problem, allerdings ist das Markenprodukt auch wesentlich teurer als die meisten ähnlich ausgestatteten Konkurrenzprodukte.
Für dich ausgesucht
- vergleichsweise neutraler Klang (am Line-Input)
- funktionale Klangregelung
- vernachlässigbares Rauschen
- leicht und transportabel
- Klang am Drum-Input in den Höhen überspitzt
- Bass-Wiedergabe könnte kräftiger sein
- verhältnismäßig teuer
- Bezeichnung: Roland PM-10 Drum Monitor System
- aktiver 2-Wege-Monitor
- 10-Zoll-Tieftöner und 3-Zoll-Hochtöner (koaxial)
- Ausgangsleistung: 30 W
- Eingänge: Drum-In und Line-In (6,3 mm Klinkenbuchsen)
- Eingangsimpedanz: 20 kOhm
- Maße: 36,4 cm x 35,2 cm x 39,6 cm
- Gewicht: 12 kg
- Herkunftsland: China
- Preis: EUR 299,– (Verkaufspreis 07/2017)
Seite des Herstellers: www.roland.com/de