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Roland Sonic Cell Test

Der Sonic Cell ist ein „All inclusive“-Instrument, das leistet, was es verspricht. Es ist leicht, kompakt und mit der mitgelieferten Edit-Software sowohl für den Einsteiger als auch für den Profi gut und intuitiv zu bedienen. Für knappe 700 Euro erhält man ein ausgewachsenes Tool, das mit Presets und Effekten nicht geizt.
Für meinen Geschmack ist die Sound- und Effekt-Quantität zwar Streckenweise zu sehr aufgebläht, die gebotene Qualität ist jedoch überwiegend gut. Das eingebaute Interface verrichtet seinen Dienst einwandfrei, und so reduziert sich die benötigte Hardware des Besitzers auf einen Rechner, ein Paar Monitore und ein günstig zu erstehendes Master-Keyboard. Der Sonic Cell macht vor allem für alle Musiker Sinn, die ihre Produktionsstätte nicht mit unzähligen Plug-Ins oder Hardware-Instrumenten ausrüsten wollen. Die einfache Playbackfunktion per USB-Datenträger ermöglicht das Abspielen von MIDI- und Audio-Files (auch MP3). Gerade diese Eigenschaft macht das Instrument zu einem vielseitig einsetzbaren Partner von Solisten – Live oder im Studio. Vergleichbare Kompaktgeräte werden sicherlich bald folgen. Im Moment jedenfalls ist Roland in dieser Gerätekategorie ganz weit vorne.  Es gibt mit dem Sonic Cell mehr zu entdecken, als der schicke wie schlichte Look des Gerätes erahnen lässt. Dafür benötigt man aber intensiven Kontakt mit der kleinen Wunderkiste. „ Ein musikalischer Freund für viele Jahre!“

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • leicht und unkompliziert einsetzbar
  • ansprechendes Design
  • große Soundvielfalt für alle Stilrichtungen
  • bis auf Details, guter und übersichtlicher Editor
Contra
  • Expansion-Boards recht teuer
  • Arbeit mit Editor im Handbuch vernachlässigt
Artikelbild
Roland Sonic Cell Test
Für 829,00€ bei
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Um komplexere Routings am Gerät vornehmen zu können, ist das Display des Sonic Cell mit einer Größe von 128 x 64 Punkten recht klein.

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