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Roland SP-404A Test

Fazit

Roland hat den SP-404SX kosmetisch geliftet und optisch sowie MIDI-technisch an das AIRA-Setup angelehnt. Mehr leider auch nicht. Fast scheint es, als hätte Roland dringend noch einen Desktop-Sampler im Portfolio benötigt und daraufhin dem altehrwürdigen SP-404 ein AIRA-schwarz-grünes Gewand und ein TR-8-Trigger-Update verpasst. Viel mehr als das hat der A im Vergleich zum SX nicht zu bieten. Die intuitive Programmierbarkeit der TR-8 oder TB-3 fehlt dem SP-404A völlig, der im Gegensatz zu der 808/909-inspirierten Bedienung der AIRA-Serie eher an die frühen 90er erinnert, als Sampler ihre akustischen Geheimnisse noch hinter komplizierten Menüs versteckten. Auch die clevere USB-Connectivity der AIRA-Serie fehlt. Der SP-404A wirkt auf mich daher etwas wie ein halbherziger Versuch, Rolands SP-Desktop-Serie am AIRA-Hype teilhaben zu lassen. Wer eine TR-8 mit Sampling sucht, der sollte auf die gerade angekündigte Roland TR-8S warten. Der SP-404A hat aber trotzdem seine Berechtigung am Markt und ist für reine Playback-Anwendungen eine prima Sache.

PRO
  • optimiert für das Zusammenspiel mit der Roland AIRA TR-8
  • 120 Samples
  • 120 Pattern mit bis zu 99 Takten
  • Samples können bis zu 2 GB groß sein (ca. 180 min. Länge)
  • Batteriebetrieb möglich
  • eingebautes Mikrofon für mobiles Sampling
CONTRA
  • kein Step-Sequencer
  • kein chromatisches Spielen von Samples
  • komplizierte Bedienung
  • kein USB
  • rudimentäre PC/MAC-Software
022_Roland_SP-404A
Die Bestimmung: Die Samplenamen des SP-404A folgen einem bestimmten Muster und dürfen nicht umbenannt werden
Spezifikationen
  • mobiler Sampler mit Batterie oder Netzteilversorgung, eingebautem Mikrofon und Mikrofoneingang
  • kann vom Sequencer der Roland TR-8 getriggert werden (ab Version 1.50)
  • 29 DSP-Effekte: Filter, Delay, Voice Effect, Isolator, DJ-Looper und Multi-FX
  • 3 Regler zur Echtzeitkontrolle
  • 12 gummierte Trigger-Pads und Sub-Pad
  • Pattern-Sequencer mit Quantisierung und Shuffle-Feel
  • Importieren der Audiofiles vom Computer und Zuordnung der Pads durch per Software (Mac/Windows)
  • Sampleformat: 16 Bit, 44,1 kHz, WAV und AIFF
  • Anschlüsse: LINE-IN (L, R) (Cinch), LINE-OUT (L, R) (Cinch), PHONES (Stereoklinke), MIC IN (Klinke), MIDI IN, DC IN, SD-Card-Slot
  • Batteriebetrieb mit 6x Alkaline (AA, LR6) oder wiederaufladbarem Ni-MH (AA, HR6)
  • Abmessungen (B x-T x H): 178 x 257 x 72 mm
  • Gewicht: 1,2 kg
  • inkl. „Loopmasters“ SD-Card mit über 100 neuen Stereosamples, Effekten, und One-Shot-Samples
  • Netzteil (PSB-1U) im Lieferumfang enthalten
Preis: 439,- Euro
    Weitere Links:
    Herstellerlink Roland
    Unser Fazit:
    3 / 5
    Pro
    • optimiert für das Zusammenspiel mit der Roland AIRA TR-8
    • 120 Samples
    • 120 Pattern mit bis zu 99 Takten
    • Samples können bis zu 2 GB groß sein (ca. 180 min. Länge)
    • Batteriebetrieb möglich
    • eingebautes Mikrofon für mobiles Sampling
    Contra
    • kein Step-Sequencer
    • kein chromatisches Spielen von Samples
    • komplizierte Bedienung
    • kein USB
    • rudimentäre PC/MAC-Software
    Artikelbild
    Roland SP-404A Test
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    Die Bestimmung: Die Samplenamen des SP-404A folgen einem bestimmten Muster und dürfen nicht umbenannt werden

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