Fazit
Die Roland TB-03 ist eine kleine, coole Kiste, die jede Menge Spaß macht und den typischen Acid-Sound souverän abliefert. Allerdings kann mich der Sound unter konservativen Studioaspekten und im Vergleich zum Klang analoger Klangerzeugung nicht 100% befriedigen. Auch die Tatsache, dass die Maschine in gewissen Einstellungen intern digital verzerrt, ist in Anbetracht des doch recht üppigen Preises nicht ganz optimal, genau wie die nur durchschnittliche Qualität der Effekte. Nein Roland, hier ist definitiv Luft nach oben.
Pro- gute Verarbeitung
- zusätzliche Effekte
- einfache Bedienbarkeit
- neuer Sequenzer-Programmier-Modus
- digitaler Sound
- mittelmäßige Effekt-Qualität
- interne Verzerrung bei gewissen Einstellungen
- Nachbildung der TB-303
- direkte Kontrolle vieler Parameter wie: Cutoff, Resonance, Envelope mod, Decay, Accent
- neue Möglichkeiten die es bei der original TB-303 nicht gab: 4-stelliges LED Display, Overdrive, Delay Effekte, MIDI, “fine tempo control”
- zusätzliche Optionen zur Erstellung von Pattern, programmierbar über die klassischen Pitch, Time und Step Schreibmodi
- unterbrechungsfreies Spiel auch beim Umschalten zwischen “write” und “play” Modus
- CV/Gate Ausgänge zum Ansteuern alter vintage-analog Geräte und Modularsynthesizer
- Trigger-Eingang zum Steuern des internen Sequenzers
- Bedienoberfläche aus Metall
- funktioniert mit 4 x AA Batterien oder über USB-Power
- 24 bit / 96 kHz Stereo In / Out USB Audio-Interface
- Steuerdaten können via MIDI und USB gesendet und empfangen werden
- eingebauter Mini-Speaker
- kompatibel mit der optionalen Roland K-25 m Keyboard Unit
- Abmessungen (B x T x H): 308 x 130 x 52 mm
- Gewicht: (inkl. Batterien ohne Boutique Dock): 940 g
- EUR 439,- (UVP)
- gute Verarbeitung
- zusätzliche Effekte
- einfache Bedienbarkeit
- neuer Sequenzer-Programmier-Modus
- digitaler Sound
- mittelmäßige Effekt-Qualität
- interne Verzerrung bei gewissen Einstellungen