Fazit
Man kann jetzt höhnen, dass die TR-6S nur die billige Einstiegsdroge zur TR-8S ist und man am Ende eh da landet. Ja, wahrscheinlich. Wer allerdings wirklich Platz und Euros sparen möchte, erwirbt mit der TR-6S ist eine vollständige TR-8s seitens der Möglichkeiten, nur eben etwas mehr verschachtelt, mit wenigen Hardware-Controllern – und nur sieben Spuren.
Es ist natürlich auch ein kreativer Kniff, sich zu zwingen mit nur sechs Instrumenten eine musikalische Aussage zu treffen. Das macht die TR-6S für mich persönlich als einzige im Reigen der vielen mobilen Gerätschaften der letzten Monate, die ich testen durfte, für das Reisen interessant. Die TR-6S ist kompakt genug ohne anstrengend fummelig zu sein und bringt alle Grundsounds in überragender Qualität. Natürlich erwartet niemand eine vollständige Workstation für erdige Folk-Songs, als Startpunkt für elektronische Musik ist das hier schon alles ziemlich geil!
- Kompakt und solide, aber nicht fummelig
- Mobil dank Batterien und USB Typ-B
- 6-Spur Sequenzer mit Motion Record
- Fette Sounds, viele Effekte
- Üppiger Pattern-Speicher
- Kein Keyboard-Mode
- Kompakt und solide, aber nicht fummelig
- Mobil dank Batterien und USB Typ-B
- 6-Spur Sequenzer mit Motion Record
- Fette Sounds, viele Effekte
- Üppiger Pattern-Speicher
- Kein Keyboard-Mode
Sputnik sagt:
#1 - 01.09.2023 um 13:48 Uhr
Ich liebe das Kistchen. Nur verstehe ich nicht warum es bei jeden Neustart auf pattern 1 geht und nicht einfach im letzten Projekt, an dem ich gearbeitet habe, bleibt. Da finde ich die Elektron besser . Aber der tr6s ist echt Hammer zumal er gut klingt und echt Portabel ist