Fazit
Das Konzept der Blocks ist gut und mechanisch wie optisch machen die kleinen Bausteine ohne Frage Lust darauf, mit ihnen zu arbeiten. Noch nicht so ausgereift wirkt dagegen die hauseigene Noise-App, sie versucht den Spagat zwischen Einsteigerfreundlichkeit und brauchbaren Ergebnissen und erfüllt am Ende nichts davon richtig gut. Das ist schade, denn im Detail hat sie durchaus beachtliche und innovative Ansätze. So ist das Modulieren und Ziehen von Noten mit dem Lightpad wirklich außergewöhnlich und auch das Modulieren und Morphen von Beats kenne ich in dieser Form von keinem anderen Gerät. In der Summe gehen die erzielbaren Ergebnisse allerdings nicht über den Status einer Skizze hinaus und zur Weiterverwendung bedarf es dann doch einer ausgewachsenen DAW. Entsprechend sind der Loop- und Live-Block die verzichtbarsten Komponenten. Ganz anders das Lightpad, das auch im Kontext anderer MIDI-fähiger Software gut zum Einsatz kommen kann. Die denkbaren Möglichkeiten reichen hier von der Effektsteuerung in der DAW und der DJ-Software bis hin zur Fingerdrumming-Performance. Insofern ist die Gesamtnote als rechnerischer Mittelwert zu verstehen: Das Lightpad würde von mir auch 4,5 Sterne bekommen, die anderen Blocks allerdings nur zwei.
PRO- gute Haptik (Lightpad)
- universeller MIDI-Controller (Lightpad)
- umstecken im laufenden Betrieb möglich
- außergewöhnlich Sound- und Modulationsmöglichkeiten (mit „Noise“)
- Noise-App rudimentär und noch sehr buggy
- Loop- und Live-Block primär auf die Bedienung von „Noise“ ausgerichtet
- viele Tasten redundant
- gute Haptik (Lightpad)
- universeller MIDI-Controller (Lightpad)
- umstecken im laufenden Betrieb möglich
- außergewöhnlich Sound- und Modulationsmöglichkeiten (mit „Noise“)
- Noise-App rudimentär und noch sehr buggy
- Loop- und Live-Block primär auf die Bedienung von „Noise“ ausgerichtet
- viele Tasten redundant