Test von RSE TPC-1 Pro und TC505: Fazit
RSE TPC-1 Pro und RSE TC505 sind Geräte, die beide einen vorsichtigen, aber verdammt hochwertigen Klangcharakter besitzen. Der Preamp des TPC-1 Pro ist ein schöner Veredler für Mikrofon-, Line- und Instrumentsignale, das Gain ist für manche Anwendungen aber zu kraftlos. Bei seinem sehr ähnlichen Geschwistergerät TPC-1 mk2 ist für höhere Verstärkungsleistung aber gesorgt. Die Dynamiksektion des 19“-Strips und die API-Series-500-Kassette TC505 liefern sehr praxisgerechte Verdichtung, wobei der 505 deutlich flexibler ist. Dass bei Vari-Mu-/Optical-Umschaltung, Parallelkompression und vielen Parametern nicht auch noch Platz für ein Hochpassfilter war, erscheint da nachvollziehbar. Also: Noch sind die RSE-Geräte auch unabhängig des günstigen Preises ein Geheimtipp, gut möglich, dass man sie zukünftig häufiger in den Racks sieht – das Zeug dazu haben sie allemal.
Für dich ausgesucht
- RSE TPC-1 Pro
- Röhren-Vorverstärker (Mic, Line, DI)
- Optokompressor mit zwei Parameter-Settings (“Soft”/”Hard”) und SC-Filter
- 19″/2HE
- eingebautes Netzteil
- hergestellt in: Ukraine
- Webseite des Herstellers: rseaudio.net
- Preis: $ 1200,– (am 27.4.2023, ohne Versand etc.)
- RSE TC505
- Röhrenkompressor
- umschaltbar: Vari-Mu / Optical
- Ratio, Attack und Release schaltbar
- Dry/Wet
- Kassette für API Series 500
- hergestellt in: Ukraine
- Webseite des Herstellers: rseaudio.net
- Preis: $ 685,– (am 27.4.2023 zur Vorbestellung, ohne Versand etc.)
- hochwertiger Preamp mit leichter, edler Farbe (TPC)
- praxistaugliche, bei Bedarf unauffällige Kompression
- einfache und schnelle Bedienung
- Flexibilität (TC505)
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