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RTS/TELEX sichert Übertragung der Champions League

Seit Jahren vertraut der unabhängige Broadcast-Dienstleister Telegenic auf Systeme von RTS/TELEX. Sowohl in den konventionellen 2D-Wägen, wie auch in den neuen mit 3D-Technik ausgestatteten OB-Vans der Telegenic-Flotte. Im Mai 2011 wurde – nach rund dreimonatiger Herstellungszeit – der mittlerweile dritte 3D-fähige Ü-Wagen des Unternehmens fertig gestellt; erneut durch Sony Professional Solutions Europe in Basingstoke. Wie die zwei baugleichen Vorgängermodelle wird der 13,6 Meter lange, mit 24 Kamerazügen beziehungsweise zwölf 3D-Positionen ausgestattete Wagen vor allem im Sport-Bereich eingesetzt.
Die Premiere folgte bereits wenige Tage nach Fertigstellung – bei einem der spektakulärsten Sport-Events in Europa: dem Finale der UEFA Champions League, der Königsklasse des europäischen Fußballs. Das Finale Ende Mai im Londoner Wembley Stadion zwischen dem FC Barcelona und Manchester United übertrug Telegenic für den europäischen Broadcaster BSkyB.

Dave Rowley, Head of Sound bei Telegenic: „Nachdem wir bereits bei den zwei Vorgängermodellen auf RTS/TELEX setzen, war es nur sinnvoll, auch in diesem Jahr auf diese Systeme zu vertrauen. Schließlich arbeiten wir bereits seit Jahren erfolgreich mit diesen Produkten.“ An Bord des 3D Ü-Wagens finden sich mehrere Systeme von RTS/TELEX – darunter eine 128 Port ADAM Matrix inklusive RVON, MADI und Tribus-Karten. Zusätzlich kommt Partyline Two-Wire-Equipment zum Einsatz.

Die Besonderheit des neuen 3D Ü-Wagens stellen verschiedene Verbindungs- und Erweiterungsmöglichkeiten dar. Dabei erweise sich vor allem die Kombination aus der IP-basierenden RVON-, der Tribus- und der MADI-Karte als entscheidender Vorteil, wie Rowley sagt: „Für uns ist die Flexibilität zwischen RVON, Tribus und MADI sehr wichtig. Schließlich setzen wir, abhängig von dem Produktionsfahrzeug mit dem wir unseren Ü-Wagen verbinden, sowohl MADI als auch RVON oder Tribus ein.“
Die unterschiedlichen Verwendungsarten beider Verbindungen erklärt Rowley: „Die MADI Schnittstelle nutzen wir um unsere Ü-Wägen mit denen anderer Broadcaster zu verbinden, da es sich hierbei um ein genormtes Audioformat handelt. Denn unter Verwendung des digitalen Mehrkanal-Audiosignals arbeitet MADI nicht nur sehr zuverlässig – es verringert auch die Verkabelung um ein Vielfaches. Das spart Zeit, Geld und minimiert die Fehlerquellen. Die Bus-Erweiterungs-Karte Tribus hingegen nutzen wir, wenn wir zwei unserer eigenen Trucks miteinander verbinden wollen. So konfigurieren wir eine große Matrix, die aus den zwei Frames in den Ü-Wägen besteht. RVON verwenden wir um IP-Sprechstellen über größere Distanzen abzusetzen oder den Ü-Wagen mit einem anderen RTS-System zu trunken.“

Die Möglichkeit ihre Ü-Wägen flexibel zu Trunken erwies sich auch bei der Übertragung des weltweit verfolgten Finales der Champions League als entscheidender Vorteil. „Bei diesem Event haben wir zwei unserer Ü-Wägen via Tribus verbunden und die Operation dieser Zusammenführung in einem unserer Trucks angesiedelt,“ erklärt Rowley. „Beide Trucks haben wir dann via MADI mit dem Host verbunden.“ Dave Rowleys Fazit: „Die technischen Möglichkeiten und die Zuverlässigkeit von RTS/TELEX-Produkten hat uns erneut komplett zufrieden gestellt.“ Offenbar so sehr, dass jetzt alle OB-Trucks von Telegenic auf Tribus und MADI umgerüstet werden sollen.
Weitere Informationen unter: www.rtsintercoms.com

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