Das Rübezahl Pickups Grimsvötn Humbucker-Set ist das zweite Komplettpaket aus dem Hause Rübezahl Pickups, das für unseren Humbucker-Pickups Testmarathon in die Gitarre montiert wurde.
Während das Hekla-Set
sich dem traditionellen Vintage-Sound aus den End-Fünfzigern des letzten Jahrhunderts widmet, ist das Grimsvötn-Set eher auf moderne Töne gepolt und zwar mit ordentlich Schub für die härtere Gangart. Ob die Pickups auch mit Cleansounds bestehen und was man sonst noch alles mit ihnen anstellen kann, erfahrt ihr im folgenden Test.
Details
Das Grimsvötn-Set kommt mit zwei unterschiedlichen Humbucker-Pickups für die Hals-und Stegposition. Welcher Pickup wohin kommt, ist auf einem Aufkleber an der Unterseite vermerkt, außerdem weist auch die Länge des Anschlusskabels darauf hin, das beim Neck-Pickup 36 cm lang ist, beim Bridge-Pickup nur 26 cm. Und das dreiadrige Format lässt darauf schließen, dass auch Split-Sounds möglich sind. Für die etwas höhere Ausgangsleistung sorgt ein Keramikmagnet und statt Pole-Pieces sind hier recht breite Rails (56 x 6 mm) eingebaut. Der Widerstand beträgt beim Hals-Pickup 14,1 kΩ, der Steg-Tonabnehmer kommt auf 18,5 kΩ.
Im Lieferumfang sind je zwei Schrauben und Federn zur Befestigung im Rahmen – alles in sehr guter Qualität. Das Grimsvötn-Set ist in unterschiedlichen Varianten erhältlich, für unseren Test haben wir die Standardausführung im schwarzen Outfit und ohne Kappen erhalten. In dieser Form kostet das Set 200 Euro, es ist aber auch mit Kappen erhältlich, dafür werden 230 Euro fällig.