Rupert Neve Designs 535 Test

Alle sind ganz aufgeregt: bonedo bekommt eines der ersten 535-Kompressormodule von Rupert Neve Designs zum Test!

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Beim Vertrieb sind die wenigen Exemplare, die es gab, in kürzester Zeit vergriffen – es sieht ganz so aus, als sei der 535-Kompressor etwas ganz Besonderes. Das ist er, kann ich bestätigen. Kurz gesagt ist der 535 eine Weiterentwicklung des legendären 2254-Dynamikbegrenzers.

Details

Geschichtliches

Der Name Neve steht für Equipment mit Charakter – jene Geräte, von denen erzählt wird, dass sie nicht zu kopieren und durch nichts zu übertreffen sind. Als erstes fallen uns da geschichtsträchtige Module mit Namen wie 1073, 1084 oder 1061 ein, die ursprünglich Bestandteile großer Rundfunkpulte waren und nun im Rack für kleine Vermögen den Besitzer wechseln. Auf so ein Modul greift der Equipment-Gourmet zurück, wenn er Charakter wünscht, wenn es ruhig etwas geiler als die Wirklichkeit sein darf. Das war nicht immer so. Die alten Neve-Kisten färben den Klang, sie haben einen hohen Klirrfaktor, einen nicht sehr linearen Frequenzgang, die Verstärker reagieren vergleichsweise träge und der Rauschabstand ist bestenfalls in Ordnung, aber nicht exzellent. Im vordigitalen Zeitalter, als Klangtreue und Sauberkeit die wichtigsten Eigenschaften von Audiotechnik waren, galten diese Eigenschaften als schlecht. Und so hat auch Rupert Neve die Achtziger damit zugebracht, Geräte zu entwickeln, die unter dem Namen Focusrite verkauft wurden und heutzutage von einigen als eher farblos empfunden werden, eben weil sie so klangtreu sind.

Großer Sound im kleinen 500er-Rackformat: Der Rupert Neve Designs 535 ist eine Weiterentwicklung des legendären 2254-Dynamikbegrenzers.
Großer Sound im kleinen 500er-Rackformat: Der Rupert Neve Designs 535 ist eine Weiterentwicklung des legendären 2254-Dynamikbegrenzers.

Inzwischen schreiben wir aber das digitale Zeitalter und haben nicht mehr viel Begeisterung für rauscharme und klangtreue Dinge übrig, die gibt es schließlich fast umsonst. Gesucht sind genau diese Geräte, die verzerren, färben, verdichten: Sättigung, Klirrfaktor, Mojo. Dafür geben wir Geld aus. Aktuell tragen Rupert Neves Entwicklungen den Namen RND und sind nicht einfach Replikationen seiner Klassiker. Zwar stehen sie mit ihrem stilvoll färbenden Charakter ganz im Zeichen unserer vintageverliebten Zeit, allerdings sind sie stets auf dem neusten Stand der Technik realisiert, was sich unter anderem in einem sehr guten Rauschabstand niederschlägt.

Der Rupert Neve Designs 535 arbeitet im Inneren mit einer Diodenbrückenschaltung, die ein sattes und obertonreiches Klangverhalten garantieren soll.
Der Rupert Neve Designs 535 arbeitet im Inneren mit einer Diodenbrückenschaltung, die ein sattes und obertonreiches Klangverhalten garantieren soll.

Damals nun, als Herr Neve im britischen Örtchen Shelford während der 60er-Jahre die eingangs erwähnten Klassiker schuf, war darunter auch der Dynamikbegrenzer 2254. Das Besondere an diesem Begrenzer ist eine Schaltung, die, obwohl zu dieser Zeit bahnbrechend neu, von anderen Entwicklern nur kurz verfolgt und dann recht bald aufgegeben wurde. Neve entwickelte diese Schaltung weiter, wohl weil er eher seinen Ohren als seinen Messgeräten folgte.

Der 535 Diodenbrücken-Kompressor bietet einige moderne Neuheiten wie eine verbesserte Timing-Kontrolle, geringeres Eigenrauschen, gerasterte Regler und Parallelkompression.
Der 535 Diodenbrücken-Kompressor bietet einige moderne Neuheiten wie eine verbesserte Timing-Kontrolle, geringeres Eigenrauschen, gerasterte Regler und Parallelkompression.

Was ist drin?

Vor dem 2254 gebaute Kompressoren nutzten vor allem Röhren oder Fotozellen zur Regelung des Pegels, was entweder zu einer gewissen Färbung des Signals bis hin zu deutlichen Verzerrungen führen konnte oder im Regelverhalten relativ träge war. Nach der Entwicklung des bipolaren Halbleiters Ende der 40er-Jahre eröffneten sich gänzlich neue Möglichkeiten. Die ersten Dynamikbegrenzer, die sich diese Technik zunutze machten, waren auf Diodenbrücken, also hintereinandergeschalteten Dioden aufgebaut (Feldeffekttransistoren und die darauf basierenden spannungsgesteuerten Verstärker wurden erst später entwickelt). Eine Diode wird normalerweise dazu verwendet, Strom entweder in die eine oder andere Richtung zu blockieren – zwischen diesen Zuständen liegt aber ein Bereich, der im Diodenbrückenkompressor die Hauptrolle spielt.

Die Diodenbrückenschaltung macht sich zunutze, dass Dioden einen nichtlinearen Bereich in der Kennlinie aufweisen, nämlich dort, wo der Übergang von Sperr- auf Leitspannung liegt. Der Vorteil dieser Technik ist, dass die Regelung unerhört schnell ist, bei älteren Siemens-Modellen sogar so flink, dass es in ungünstigen Fällen hässliche Knackser gibt. Der Nachteil ist, dass der Bereich, in dem die Diodenkennlinie zweckentfremdet werden kann, sehr leise ist. Das Signal muss also erst stark reduziert und dann ebenso stark hochverstärkt werden, was Störgeräusche vergrößert. Die meisten Entwickler und Hersteller gaben diese Technik deshalb gern auf, als es möglich wurde, mit VCAs die Dynamik ebenfalls sehr flink zu regeln. Das scheint sinnvoll, wenn es darum geht, die Spezifikationen des Rundfunk-Pflichtenhefts einzuhalten, was Linearität und Störspannungsabstand betrifft. Wenn es um den reinen Klangcharakter geht, liegt auf der Hand, dass eine starke Aufholverstärkung durchaus positiv sein kann, wenn dazu ein guter Verstärker verfügbar ist. Und gute Verstärker, nun, die kann Neve ja: Im 2254 ist es ein 1272 Line Amp, der 60 dB aufholt. Es wäre nun sicherlich interessant, einen alten 2254 gegen den 535 zu hören. Allerdings weicht die Konstruktion des 535 in so vielen Punkten so deutlich von der des 2254 ab, dass es ohnehin leichtfertig wäre, von einem Nachbau zu sprechen: Die Ratio ist im Unterschied zum Vintage-Klassiker zusätzlich mit 8:1 einstellbar, der Threshold hat einen wesentlich größeren Regelbereich, die Regelzeiten sind gänzlich anders aufgeteilt, der 535 verfügt über ein Sidechainfilter und einen Blend-Regler. Das sind nur die äußerlichen Änderungen, im Inneren ist ebenfalls so manches anders, was sich unter anderem in einem erfreulich hohen Rauschabstand äußert. Lassen wir also die Frage nach dem Klassiker mal beiseite und betrachten den 535 ruhig als modernes und eigenständiges Gerät.

Was ist dran?

Im Grunde kann man sagen, dass der 535 eine 500er-Version der Kompressorsektion des Shelford Channel aus dem gleichen Hause darstellt. Die Einstellmöglichkeiten und die verwendete Technik sind identisch, wenn man davon absieht, dass die Stromversorgung naturgemäß anders gelöst ist und auch einzelne Details der Schaltung wegen der Anpassung an das 500er-Format vermutlich ein wenig abweichen.

Fotostrecke: 4 Bilder Der 31-stufige Threshold-Regler bearbeitet einen Bereich von -25 dBu bis +20 dBu.

Die Bedienelemente des 535 sind übersichtlich angeordnet und machen bis auf die wegen des Platzmangels recht kleinen Schalterchen einen sehr wertigen Eindruck, so wertig, wie das bei Ministeckmodulen eben möglich ist. Zuoberst findet sich die Möglichkeit, den Threshold zwischen -25 und +20 dB einzustellen. Das Poti ist wie alle Potis des Gerätes erfreulicherweise gerastert, was ein exaktes Recallen leicht macht. Darunter befinden sich der Ratio-Wahlschalter (1,5:1 – 2:1 – 3:1 – 4:1 – 6:1 – 8:1) und das Knöpfchen für den zuschaltbaren Lowcut im Sidechain. Das Release-Timing lässt sich in den Schritten Fast, Medium Fast, Medium, Medium Slow, Slow und Auto einstellen, wobei ein daneben liegender Schalter zusätzlich dazu dient, sowohl Attack als auch Release grundsätzlich zu beschleunigen. Etwas unterhalb dessen befindet sich der Link-Schalter zum gekoppelten Betrieb zweier Einheiten und einer der nach meinem Empfinden wichtigsten Regler des Gerätes: Blend. Hier lässt sich das prozessierte Signal direkt vor Ort mit dem unbehandelten mischen, was Parallelkompression auch ohne Pult zu einem Kinderspiel macht. Und gerade parallel, dazu komme ich später noch, macht der Kollege eine besonders gute Figur. Zu guter Letzt finden sich auf der Frontblende natürlich der Pegelsteller für den Aufholverstärker und Anzeigen für Input Level und Gain Reduction sowie ein On/Off-Knöpfchen.
Die einzige Funktion, die der 535 im Vergleich zum Shelford-Channel-Kompressor also nicht bietet, ist aus naheliegenden Gründen die Möglichkeit, ihn Pre- oder Post-EQ zu schalten.

Praxis

Und wie klingt das nun?

Zunächst ist das Regelverhalten des Rupert Neve Designs 535 etwas ungewohnt, wenn man das Hantieren mit VCAs gewohnt ist. Attack ist sehr schnell und angenehm sanft, Release reagiert zwar recht flink auf kleine Schwankungen, braucht aber im Mittel sehr lang, um den Ausgangswert zu erreichen. Bei starker Regelung kann es passieren, dass die gesamte Releasephase bis zu 10 Sekunden dauert. Das erinnert mich an das Releaseverhalten des STA Level und lässt sich eher wie ein Vocal-Rider denken, weil die Gain Reduction auch bei drastischen Einstellungen nicht rabiat wird – rhythmisches Pulsieren oder unangenehmes Pumpen ist nahezu ausgeschlossen.

Der Diodenbrückenkompressor im Einsatz
Der Diodenbrückenkompressor im Einsatz

Man könnte also meinen, wir hätten hier einen optimalen Tracking-Kompressor vor uns. Schon bei den ersten Tests mit verschiedenen Signalen fällt allerdings auf, dass der 535 für eine leichte, aber spürbare Verschiebung im Klangcharakter sorgt, die wie eine Übertragereigenschaft anmutet, aber umso deutlicher wird, je stärker die Gain Reduction greift. Ich nehme also an, dass sie weniger auf den Übertrager zurückzuführen ist als auf eine Eigenschaft der Diodenbrückenschaltung. Die Messung ergibt, dass keine Phasenverschiebung oder messbare Veränderung im Frequenzgang stattfindet, es handelt sich also vermutlich um eine psychoakustische Wirkung. Der Klirrfaktor ist spürbar und messbar, aber gering. Hier zeigt sich, dass höhere Frequenzen etwas stärker mit zusätzlichen Obertönen ausgestattet werden, sobald die Kompression greift und zwar um so mehr je schneller die Releasezeit eingestellt ist. Es handelt sich im Wesentlichen um k3, bei höheren Frequenzen kommen nach und nach Spuren von k2 und k4 hinzu. Die subjektive Klangveränderung würde ich als Verdickung beschreiben. Das ist wie immer eine Medaille mit zwei Seiten: Einerseits sorgt es für einen gewissen Woweffekt und kann helfen, mageren Aufnahmen auf die Sprünge zu helfen. Alles kommt etwas breitbeiniger daher, zeigt mehr subjektive Präsenz und Loudness. Andererseits passiert eine Kleinigkeit mit der Substanz im Grundtonbereich, die auch unerwünscht sein kann. Zusätzlich kann es vorkommen, dass der Neve dadurch, dass er subjektiv alles nach vorne holt, eine Verringerung der räumlichen Tiefe bewirkt, die man dann mögen muss.

Ich hatte besonders bei Gesangspuren, aber auch bei stark verzerrten Gitarren den Eindruck, dass die beschriebene Verdickung durchaus auf das Konto der tonalen Klarheit gehen kann, es ist also Umsicht und Ohrenmaß geboten. Je nach Geschmack wird man vermutlich in der Praxis Einsatzfelder finden, in denen der Kompressor absolut überzeugt, aber auch welche, in denen er nicht gefällt.

Einsatzgebiete

Mein absolutes Lieblingseinsatzgebiet für den 535 ist die Parallelkompression einer Schlagzeuggruppe. Der Kleine klingt hier hervorragend, sauber und gedrungen. Er bringt ein Kunststück zuwege, das ich selten gehört habe: Transienten werden sehr präzise betont, aber nicht so, dass es im Endeffekt auf eine Betonung der oberen Frequenzanteile hinausläuft. Vielmehr hat man den Eindruck, der 535 würde sich gezielt die Grundtöne der jeweiligen Kessel herauspicken und mit ein bisschen Extrabums versehen. Das klappt in gewissen Maße auch bei fertigen Mixen. Auf die Art kann er eine geradezu amtliche Knallersnare zaubern, selbst wenn die eigentliche Aufnahme eher schlaff gespielt ist. Rockt also.

Audio Samples
0:00
Drums 1 Original Drums 1, Ratio 2:1, Auto Release Drums 1, Ratio 2:1, Fast Release, Parallel Drums 1, Ratio 8:1, Medium-Fast Release Drums 2 Original Drums 2, Ratio 4:1, Auto Release, Parallel Drums 2, Ratio 8:1, Fast Release, Parallel Bass Original Bass, Ratio 2:1, Medium Release Piano Original Piano, Ratio 2:1, Auto Release Piano, Ratio 8:1, Auto Release, Parallel Vocals Original Vocals, Ratio 2:1, Medium Release Vocals, Ratio 4:1, Auto Release, Parallel

Auch bei Loops oder elektronischen Drums sorgt das Teil für einen gedrungenen Charakter, holt Details in den unteren Mitten und im Grundtonbereich sehr adrett nach vorne, bleibt dabei sehr klar, rückt aber das Bild auch etwas zusammen. Insgesamt, was Drums angeht, nach meinem Empfinden eher ein Tool zur Fokussierung, nicht zur Vergrößerung.

Von einer cleanen Gitarre oder einem Klavier arbeitet der 535 mühelos und klar die rhythmische Dimension heraus, dezent eingesetzt ergibt sich eine Verschiebung des Klangcharakters in Richtung “edel”, bei stärkerem Zugriff stellt sich aber eine leichte Verengung ein. Das fühlt sich dann für meine Ohren ein bisschen so an wie ein Eventide Omnipressor.

Allerdings kann es gerade bei Frauenstimmen vorkommen, dass die tonale Klarheit und damit die melodische Definition ein kleines bisschen abnimmt. Für Vocals ist also der Blend-Regler von unschätzbarem Wert, weil sich so sehr fein dosieren lässt, wie viel “Fett” und wie viel “Klar” die Stimme verpasst bekommen soll.

Bei komplexen Signale wie zum Beispiel fertigen Mixen bewährt sich Auto-Release am besten. Man kann vielleicht als Faustregel annehmen, dass in Fällen, in denen ein SSL-Style-Kompressor auf der Summe gefällt, auch der 535 nicht deplatziert wäre: Mitten werden angenehmer, gleichzeitig auch unschärfer, rhythmische Elemente stabiler, das Ganze klingt etwas mehr nach fertigem Produkt, was durchaus Geschmackssache ist. Ein Plus an Lebendigkeit bedeutet das nämlich nicht in allen Fällen. Auch hier gibt es eine Art des Zugewinns an Präsenz, die dazu führen kann, dass die dreidimensionale Tiefe etwas eingeschränkt wird. Beeindruckend finde ich, wie der 535 auch im Mastering eine Bassdrum gleichzeitig zu zähmen und zu betonen versteht. Hier leistet der Blend-Regler unfassbar gute Dienste.

Fazit

Für mich persönlich wäre die Sache also ziemlich klar: Der Rupert Neve Designs 535 ist ein hochwertiges Mittel zum gezielten Anfetten hauptsächlich rhythmischer Signale, gerade wenn es darum geht, einem Klang etwas breitere Schultern zu geben. Tonales Material kann profitieren, tut es aber nicht in jedem Fall. Für ein Mastering kann der Kompressor dementsprechend in Einzelfällen in Frage kommen.Ich würde ihn in Betracht ziehen, wenn ein Mix aufgeräumt, aber ein bisschen fleischlos ist. Dichte Mixe profitieren unter Umständen weniger. Den 535 als Tracking-Kompressor zu empfehlen halte ich für etwas gewagt, weil es passieren kann, dass man unversehens ein Quäntchen tonaler Definition verliert und später eventuell vermisst. Deswegen halte ich es für angeraten, ihn als Spezialisten für die Nachbearbeitung zu sehen. Darin ist er dann aber ein glatte Eins. Wer den “Sounds like a record”-Effekt eines SSL-Derivates mag, wird den 535 vermutlich lieben. 

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • hochwertige Hardware
  • guter Klang
  • praxisnahes Design
Contra
Artikelbild
Rupert Neve Designs 535 Test
Der Rupert Neve Designs 535 ist ein hochwertiges Mittel zum gezielten Anfetten hauptsächlich rhythmischer Signale und ein Spezialist für die Nachbearbeitung.
Der Rupert Neve Designs 535 ist ein hochwertiges Mittel zum gezielten Anfetten hauptsächlich rhythmischer Signale und ein Spezialist für die Nachbearbeitung.
Technische Spezifikationen
  • Diodenbrücken-Kompressor im API-500er-Format
  • Neve-Übertrager
  • Ratio in 6 Stufen von 1,5:1 bis 8:1
  • Releasezeit in 5 Stufen und Auto-Release
  • Fast- und Slow-Modus
  • schaltbares Sidechainfilter
  • Blend-Regler
  • Link-Schalter
  • Preis: € 1099,– (Ladenpreis am 23.11.2017)
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Der 535 Diodenbrücken-Kompressor bietet einige moderne Neuheiten wie eine verbesserte Timing-Kontrolle, geringeres Eigenrauschen, gerasterte Regler und Parallelkompression.

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