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SAM CHIP32 Test

Details

Technisch gesehen handelt es sich bei CHIP32 um einen 8bit Wavetable Synthesizer mit einer ADSR Hüllkurve für die Lautstärke, Lowpass-Filter mit leichter Filter-Resonanz und einem zusätzlichen Bitcrusher, der den Klang bis zum britzelnden 1bit-Geröchel hinunter brechen kann. Die Sektion Oszillator ist ein Wellenform-Baukasten, der auf  32 Wavetables beruht.

Man bedient ihn grafisch, indem man sich eine Wellenform in das 32tel-Raster zeichnet. Zum Beispiel einen Sägezahn, ein Dreieck oder auch irgendwelche sonstigen Gebilde. Das sieht dann beispielsweise so aus:

Fotostrecke: 4 Bilder Sägezahnwelle

CHIP32 liegt als Stereo Plug-in in den Formaten AU und VST (für Mac& Win) vor, ist polyphon spielbar, reagiert auf Anschlagdynamik und hat auch noch ein paar heimliche Funktionen an Bord. Auf diese kann man aber nur per MIDI zugreifen. Als da wären: flexibel regelbares Portamento, regelbares Pitchbend, Mono Modus, monophoner Modus und Omni Modus. Sind Omni- und Monophonic-Mode gleichzeitig aktiviert, kann CHIP32 auf bis zu 16 Oszillatoren upgraden. Der Omni-Modus klingt meines Erachtens nach aber einfach nur lauter und keineswegs anders.

Schade, dass man das Portamento nicht über das GUI regeln kann. Diesen Parameter möchte ich öfters benutzten, und immer erst einen MIDI-Befehl per Masterkeyboard oder Sequencer-Programm zu erzeugen, ist etwas nervig. Alle Parameter, die auf dem GUI abgebildet sind, inkl. der 32 Wavetable Amplituden, lassen sich von der DAW automatisieren. Die Ressourcenbelastung ist sehr gering.

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Maik sagt:

#1 - 23.01.2015 um 03:33 Uhr

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Hi Liebes Team,
Ich interessiere mich sehr für dieses Programm, aber ich kriege es unter win 7 mit 64 bit einfach nicht zum laufen, benutze übrigens Studio One. Kann mir jemand helfen ?
Herzliche Grüße,
Maik

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