Samples der Woche: Drop Pad ist nicht primär eine Library, sondern eher eine Art Werkzeug für das Bearbeiten und Verschmelzen von Samples. Falls ihr nach etwas sucht, um in erster Line eigene Sounds zu bearbeiten, solltet ihr euch das auf jeden Fall mal genauer anschauen. Nichtsdestotrotz sind ein paar Samples dabei. Orchestral Tools präsentiert mit Igudesman Solo Violin dagegen eine ganz klassische Library, die sich aber aber durchaus von den üblichen Solo-Violinen-Sample-Instrumenten etwas abhebt. Drum8 ist vergleichsweise einfach gestrickt und liefert „lediglich“ ein paar Drums. Ihr müsst aber auch nichts dafür bezahlen. Und einen kostenlosen Nachschlag besonderer Art gibt es diesmal von Spitfire Audio. LABS Glass Piano bringt euch die Klavier-Klänge von einem der bedeutendsten Komponisten der heutigen Zeit. Dafür werde ich mir extra wieder LABS installieren, nachdem ich das irgendwann mal aus dem Plug-in-Ordner gelöscht habe.
In diesem Sammelartikel findet ihr weitere Empfehlungen!
Sub51 Drop Pad
Soundtrax aus Berlin und die englischen Sounddesigner Sub51 machen bei diesem Kontakt-Instrument gemeinsame Sache. Über Drag-and-drop zieht ihr hier bis zu vier Samples auf Slots und kombiniert diese miteinander. Das geschieht über dynamisches Überblenden mit einem X/Y-Pad, die Bewegungen könnt ihr aufzeichnen. LFOs und Filter sorgen für eine zusätzliche Modulation, natürlich auf Wunsch zur DAW synchronisiert. Mit sieben Effekten und einem Arpeggiator bekommt ihr weitere kreative Möglichkeiten.
Samples lassen sich direkt in Drop Pad bearbeiten. Die neue Kontakt-Technologie MIR (Music Information Retrieval) erkennt automatisch tonales Material beim Import und passt die Tonhöhe an. Mit Parametern für Tonhöhe, Hüllkurve, Panorama, Sample-Start und Loop- Einstellungen passt ihr die Samples an. Die Playback-Engine schaltet ihr zwischen einer „klassischen“ Sampler-Einstellung und dem sogenannten TM Pro Mode um.
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Und natürlich sind 900 MB Sample-Material mit Soundscapes, Drum- und Bass-Loops, Texturen oder FX enthalten. Obendrauf gibt es 123 MB mit Wellenformen wie Noise, Timecode, Vinyl-Knacksen oder Sinus-Schwingungsformen.
Kontakt 6.6 in der Vollversion ist die Voraussetzung, bis zum 14. März 2022 bezahlt ihr umgerechnet knapp 33,70 Euro statt der sonst regulären 48 Euro.
Orchestral Tools Igudesman Solo Violin
Diese Library ist eine Zusammenarbeit mit dem Geiger, Komponisten und Tausendsassa Aleksey Igudesman. Ihr sollt hiermit einen Zugriff auf dessen besondere Artikulationen bekommen, zu denen auch einige experimentelle Sachen wie geräusachhaftes Kratzen oder Seagull-Effekte gehören. Tempo-synchronisierte Patches erlauben rhythmische Patterns, dazu kommen einige perkussive Sounds und verzerrte Klänge. Die Aufnahmen entstanden auf der Teldex Scoring Stage in Berlin, verschiedene Mikrofon-Positionen lassen sich für den finalen Sound mischen. Die Optionen reichen da von Nahaufnahmen bis hin zu Surround.
Insgesamt geht es also um Violinen-Klänge, die nicht ganz so gewöhnlich sind, trotzdem aber für eine Anzahl unterschiedlicher Projekte taugen. Die Größe bleibt mit 10,4 GB relativ überschaubar, der kostenlose SINEplayer muss aber installiert sein. Die Systemvoraussetzungen erfordern macOS 10.13 oder neuer sowie Windows 10. Der Player läuft als VST oder Audio Unit. Bis zum 9. Februar bezahlt ihr 129 Euro statt der regulären 199 Euro.
Kostenlos: Cool WAV & audiolatry Drum8
Dieser Rompler von Cool Wav und audiolatry enthält 320 Sounds, die für Stile wie Hip-Hop, Trap, RnB und LoFi gedacht sind. 40 Kits sind insgesamt enthalten, die Samples decken Kicks, Snares, Claps, Hi-Hats, Rims, Becken und Percussion ab. Die acht Pads bieten eine Choke-Funktion, schneiden also beim Spielen die Abklingphase eines laufenden Samples ab. Bei Drums ist das immer wieder ein cooler Effekt. Natürlich könnt ihr die Sounds auch über MIDI-Noten spielen. Das Plug-in läuft auf macOS (El Capitan bis Mojave) und Windows als VST, VST3 und AU. Mit dem Code coolfree bezahlt ihr nichts.
Kostenlos: Spitfire Audio LABS Glass Piano
Die kostenlose LABS-Reihe von Spitfire Audio bringt immer wieder ein paar schöne Sample-Instrumente, Glass Piano hört sich aber besonders „lecker“ an. Denn ihr bekommt hiermit Aufnahmen des Klaviers, das der Musiker und Komponist Philip Glass in den letzten 30 Jahre für seine Arbeiten benutzt hat. Dazu gehören sämtliche Film-Scores oder Werke wie The Piano Etudes. Das Klavier steht in dem New Yorker Zuhause des Künstlers und genau da wurden auch die Samples aufgenommen. Wie gewohnt lässt sich der Sound mit ein paar wenigen Parametern bearbeiten. LABS läuft als VST2, VST3, AU und AAX auf macOS (11 oder neuer) und Windows (7 bis 10) – ausschließlich in 64 Bit. Lohnt sich!
Videos und Soundbeispiele
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