Samples der Woche: Der Mai 21 startet gemächlich, trotzdem gibt es genug über Samples und darauf basierenden Instrumenten zu berichten. Zum Beispiel über Drum Fury 2 von Sample Logic, das bereits im April erschien, aber auf jeden Fall in diese Rubrik gehört. Der Hersteller Sound Magic widmet sich mit Neo Zheng indes einem weiteren traditionellen chinesischen Instrument. Für drei Dollar bietet euch PastToFuture eine über drei Oktaven gestimmte 808 Kick, mit der ihr tiefste Basslines erstellen könnt. Und dann gibt es noch ein paar kostenlose Geschichten, die ihr euch auf jeden Fall mal anschauen und anhören müsst. Viel Spaß dabei und bis nächste Woche!
In diesem Sammelartikel findet ihr weitere Empfehlungen!
Sample Logic Drum Fury 2
Über 50 „Trommeln“ aus aller Welt findet ihr in dem Kontakt-Instrument Drum Fury 2 des Herstellers Sample Logic. Die Multi-Samples bedienen sich nicht nur bei akustischen, sondern auch bei synthetischen Vorlagen. Das Interface soll euch eine schnelle und umfangreiche Manipulation der Sounds ermöglichen – das geht so weit, dass am Ende auch Drones, Transitions und andere FX-Sounds dabei herauskommen. Der Stretch-Button verteilt Samples dafür auf der gesamten Key-Range, außerdem könnt ihr Sounds layern. Reverse-Mode und neue Filter und LFOs erweitern die Funktionen. Für das Topping sorgen die Master-Effekte Energizer und Polisher.
Die 3426 enthaltenen Samples unterstützen Round Robin und belegen 1,6 GB. Insgesamt sind hier 51 Construction Kits enthalten, die auf 438 chromatische Percussion-Maps erweitert werden können. Die Vollversion von Kontakt 5.8.1 (oder neuer) ist notwendig. Bis zum 10. Mai 2021 bezahlt ihr 69,99 US-Dollar, der reguläre Preis liegt bei 129,99 US-Dollar.
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Sound Magic Neo Zheng
Der Hersteller Sound Magic bringt neues Futter für die Neo Orchestra Hybrid Modelling Engine. Neo Zheng basiert auf einer traditionellen chinesischen Zither – auch Guzheng genannt. Die ist mit 21 Saiten bespannt und in einer pentatonischen Dur-Skala gestimmt. Vier dieser Instrumente dienen hier als Vorlage für die Sample-Aufnahmen. 16 Anschlagstärken und eine Vielzahl von Round Robins wollen für authentisches Spielgefühl sorgen. Aber auch elektrische Versionen der Zheng kommen zum Einsatz, alle Soloinstrumente werden durch Ensemble-Klänge ergänzt. Die Modeling-Engine des Herstellers sorgt wieder einmal für realistische Bends, Vibratos und Tremolos.
Sound Magic Neo Zheng läuft als VST in 32/64 Bit auf Windows (ab XP) und macOS (ab 10.6). Mindestens 1 GB RAM ist erforderlich und 90 GB müssen auf der Festplatte für die Installation frei sein. Bis Juli 2021 bezahlt ihr 99 US-Dollar statt 299 US-Dollar.
PastToFuture 808 Bass Instrument
Mit 808 Bass Instrument erfindet PastToFuture nun nicht unbedingt das 808-Rad neu, aber der äußerst günstige Anschaffungspreis von 3 US-Dollar macht dieses Kontakt-Instrument zu einem No-Brainer. Bass-Freaks wissen, dass die Kick der Roland TR-808 auch optimal für Lautsprecher-erschütternde Basslines zu gebrauchen sind – insofern das Tuning stimmt. PastToFuture nimmt euch diese lästige Aufgabe ab und bietet drei Instrumente, bei denen ihr den 808-Boom über drei Oktaven spielen könnt.
Dabei kommen sogar Round Robins zum Einsatz, um den Sound etwas lebendiger zu gestalten. Alle Samples sind in 24 Bit und 48 kHz aufgenommen und laut Hersteller „mixfertig“. Kontakt 5.5.2 (oder neuer) ist notwendig – als Alternative sind alle Sounds als WAV enthalten. Damit bekommt ihr also auch gleich einen Pool von gestimmten 808-Kicks, das ist auch abseits von Basslines praktisch. 450 MB umfasst das Paket, der Preis liegt bei 3 US-Dollar – da macht ihr aus meiner Sicht eigentlich nichts verkehrt.
808 Bass Instrument bei PastToFuture
Zugabe: Kostenlose Sample-Packs und -Instrumente
Für die Fans der kostenlosen Samples und Sample-Instrumente gibt es diese Woche zum Beispiel MagicDrum Lite von Quiet Music. Eine Steel-Drum und eine Tanktrommel stecken in diesem Plug-in, das ihr als VST und AU für macOS (ab 10.13.6) und Windows (ab 8.1) bekommt. Mit ADSR-Hüllkurve, Filtern und LFO nehmt ihr den Feinschliff vor. Die Vollversion kostet 10 Euro, die kostenlose Lightversion bekommt ihr ebenfalls bei Quiet Music.
Spitfire Audio klotzen ein Sample-Paket nach dem anderen raus. Diesmal ist wieder die kostenlose Labs-Reihe an der Reihe und beschert euch die Autoharp, von Christian Henson in den englischen Castlesound Studios eingespielt. Das Instrument wurde durch eine Reihe (um das Wort ein drittes Mal in diesem Absatz zu benutzen) von Effekten eingespielt und am Ende über einen Amp von Vox aufgenommen. Das Video unten regt vielleicht euren Appetit an – den könnt ihr ohne Kosten bei Spitfire Audio stillen.
Videos und Soundbeispiele
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