Samples der Woche: Trotz Urlaub und Umzugsstress lasse ich es mir nicht nehmen, euch über aktuelle Produkte aus der Welt der Sample-Packs und Sample-Instrumente zu berichten. Und da gibt es wieder mal ein paar sehr interessante Sachen. Hammer Klavier bearbeitet die Saiten mit einem „richtigen“ (!) Hammer. Emulation II+ und S950 Snacks konzentrieren sich auf den authentischen Sound von Klassikern aus den 80er-Jahren. DM-505 Breaks nimmt sich kostenlos den bei vielen nicht so beliebten Roland Drumcomputer TR-505 vor. Viel Spaß beim Lesen und bis nächste Woche!
In diesem Sammelartikel findet ihr weitere Empfehlungen!
Impact Soundworks Hammer Klavier
Wir berichten hier immer wieder über Experimente nach dem Motto „Was wäre wenn“. Und manchmal können diese Artikel zu heftigen Diskussionen führen. Das neue Kontakt-Instrument von Impact Soundworks versteht sich auch als so eine Art Experiment, allerdings kamen dabei weder Feuer noch Verstärker ins Spiel, sondern Hammer und Klavier. Was passiert nämlich, wenn ein richtiger, echter Hammer auf die Saiten eines richtigen, echten Klaviers trifft? Ihr müsst das praktischerweise nicht selbst ausprobieren, sondern könnt euch das Video dazu anschauen oder einfach das neue Kontakt-Instrument Hammer Klavier ausprobieren.
Hammer Klavier bietet sechs dynamische Layer und zwei Round-Robins (die gibt es sogar in fünffacher Ausführung für die Geräusche der Tasten). Die Aufnahmen (in 24 Bit) wurden gleich mit zwei Stereo-Mikrofonierungen gemacht. Als Features bietet euch das Instrument Eingriff auf das Verhalten von Key, Noise und Voice. Microtuning und spezielle Skalen bietet euch das Interface ebenso an.
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Kontakt 6.6 (oder neuer) ist Pflicht, der kostenlose Kontakt Player wird unterstützt! 7 GB müsst ihr auf der Festplatte reservieren und 69 US-Dollar verlangt der Hersteller von euch.
Hammer Klavier bei Impact Soundworks
UVI Emulation II+
E-mu Systems hat mit der Emulator-Serie die wohl berühmtesten Sampler der Welt gebaut. Okay, darüber lässt sich natürlich streiten – aber hey, einen Auftritt bei Ferris macht blau kann ja nun wirklich nicht jeder Sampler für sich verbuchen. Ihr seht schon, Emulator, Emulator II und Emulator III sind sehr eng mit den 80ern verknüpft und genau in diese Soundwelten will uns UVI mit Emulation II+ entführen.
Aus diesem Anlass bündelt der Hersteller berühmte Werk-Sounds (aus „Universe of Sounds“ Volume 1 und 2) sowie eigene Kreationen von den drei Emulator-Modellen (I bis III) plus Drumulator und SP12. Ihr bekommt also auch noch jede Menge Drums quasi obendrauf. Das ergibt insgesamt 1306 Presets: 210 Drumulation+, 256 Emulation I, 319 Emulation II, 245 Emulation III, 276 Multis und 35477 Samples. Sounds lassen sich als Layer mit bis zu vier Stimmen stapeln, außerdem gibt es Extras wie ein 64-Step-Arpeggiator und diverse Effekte.
Zum Verwenden müsst ihr wie bei dem Hersteller üblich die kostenlose UVI Workstation verwenden, außerdem ist ein kostenloses iLok-Konto für die Lizenzierung notwendig. 12 GB umfasst die Library. Eine Anleitung findet ihr auf der Website des Herstellers. Bis zum 15. September 2021 bezahlt ihr 129 Euro (statt 199 Euro), wer Emulation One, Emulation II, oder Vintage Vault besitzt, kann in der gleichen Zeit für 59 Euro upgraden.
Emulation II+ findet ihr bei UVI
Samples From Mars S950 Snacks
Der komplette Titel heißt streng genommen „S950 Snacks from Mars“ und bei „S950“ klingelt es bestimmt schon bei einigen von euch. Denn auch der AKAI S950 ist wegen seines 12-Bit-Sounds und analogem Filter ein sehr populärer Sampler der 80er. Den hat sich Samples From Mars sozusagen zur Brust genommen und mit reichlich Klangmaterial gefüttert. Und nicht nur Drums, sondern auch ein paar „Tasten“, Texturen und Vocals sind hier gelandet.
Bei dem Sampling hat der Hersteller natürlich die Eigenarten der Hardware genutzt. Das bedeutet konkret, dass verschiedene Samplerates, Bandwidth-Einstellungen oder Aussteuerungen (teilweise mit beabsichtigtem Clipping) zum Einsatz kamen. Und auch das Filter, die internen Hüllkurven und das besonders markant klingende Time-Stretching dürfen nicht fehlen!
Das Sample-Futter war umfangreich: 808, 909, LinnDrum, LM1, RX5, Dr. Böhm, Machinedrum und Vinyl. Dazu ein paar Subbässe aus dem Roland System 100 und Piano, Bass und andere Tasten-Sounds aus einem EMU Orbit 9090.
469 Samples in 24 Bit und 44,1 kHz sind das Ergebnis, dabei sind 16 Drum-Kits und 22 Instrumente enthalten. Wie immer gibt es Patches für die gängigen Software-Sampler, 168 MB ist die Sammlung groß. Für 19 US-Dollar gehört das Sample-Pack euch.
S950 Snacks bei Samples From Mars
Kostenlos: SampleScience DM-505 Breaks
SampleScience kommt mal wieder wie gerufen! Der Hersteller ist einfach eine Bank, wenn es um kostenlose Angebote geht. DM-505 Breaks besinnt sich dafür auf die Roland TR-505. Dieser Drumcomputer hat nie so viel Liebe erfahren wie die berühmten Geschwister, vielleicht zu Unrecht? SampleScience hat die 80er-Jahre-Drummachine jedenfalls für 30 Drum-Loops benutzt, die hier in 24 Bit und 44,1 kHz erstrahlen. Dazu gibt es ein paar „Acid WAVs“ – was es damit auf sich hat, findet ihr mit dem kostenlosen Download doch einfach selbst heraus!
DM-505 Breaks bei SampleScience
Videos und Soundbeispiele
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