Das Samson 8Kit bekommt von mir eine klare Kaufempfehlung. Zielgruppe sind Techniker und Schlagzeuger, die mit einem minimalen Budget eine praktikable Gesamtlösung stemmen wollen. Aufgrund der attackigen Frequenzanhebung bietet sich ein Einsatz im Live-Sektor an, da sich das Drumsignal mühelos durchsetzt. Auch im Studiobereich führt diese Kombination schnell zu Erfolgen, die klobigen Overheads sind dabei sicherlich das Highlight im Kreise der acht Mikrofone und können weit mehr, als man in diesem Preissegment erwarten darf. Das extra beschriftete Snare-Mikrofon ist frequenzmäßig nur marginal anders abgestimmt als seine Geschwister an den Toms. Alle Mikrofone des Koffers ergänzen sich hervorragend – ein sauberes und detailliertes Klangbild ist in Blitzgeschwindigkeit erreicht. Für Anfänger und kleinere Live- und Studio-Betriebe ist dieses Setup als Starter extrem empfehlenswert, so bleiben vielleicht noch ein paar Euro für das gleichermaßen wichtige Outboard, den Mixer, die Raumakustik, die Instrumente, die Getränke und ein paar billige Radio-Moderatoren, die durch den Abend führen.
- gutes Preis- Leistungsverhältnis
- inklusive Hi-Hat- und drittem Tom-Mikro
- gut klingende Overheads
- etwas zu starke Klangfärbung der Q-Mics
- Plastikgehäuse nicht sehr stabil
- 8Kit bestehend aus 1 x Q-Kick, 1 x Q-Snare, 3 x Q-Tom, 1 x C02H, 2 x C01
- Q-Kick (Bassdrum):
- Typ: dynamisch
- Richtcharakteristik: Superniere
- Frequenzgang: 50-16.000 Hz
- Grenzschalldruck: 147 dB
- Q-Tom (Toms), Q-Snare (Snare):
- Typ: dynamisch
- Richtcharakteristik: Superniere
- Frequenzgang: 50-16.000 Hz
- Grenzschalldruck: 133 dB
- C02H (Hihat, Ride):
- Typ: Kondensator
- Richtcharakteristik: Niere
- Frequenzgang: 40-20.000 Hz
- Grenzschalldruck: 134 dB
- C01:
- Typ: Kondesator
- Richtcharakteristik: Hyperniere
- Frequenzgang: 40-18.000 Hz
- Grenzschalldruck: 136 dB
- Preis: EUR 355,81 (UVP)