Fazit
Samsons C02-Stereoset ist nun tatsächlich eines unter vielen, denn Kleinmembran-Kondensatormikrofone im Niedrigpreissegment gibt es eine Menge. Die beiden Stäbchen sind zwar keine Kandidaten, die irgendwen zu Begeisterungsstürmen hinreißen ließen, dazu sind die typischen Probleme wie ein schwaches Air-Band zu auffällig, doch sie liefern ein recht ordentliches Signal. Wer wirklich nicht viel mehr als einen Hunderter berappen kann (was er bei der Anschaffung eines Nieren-Kleinmembranpärchens aber möglichst sollte!), begeht mit den Samsons zumindest keinen groben Fehler.
Pro- preiswert
- ordentlich verarbeitet
- typische klangliche Probleme preiswerter Kleinmembraner
- Empfängerprinzip: Druckgradientenempfänger
- Richtcharakteristik: (recht schmale) Niere
- Wandlerprinzip: Kondensator
- Betriebsspannung: 48V Phantomspeisung
- Frequenzgang: 50 Hz – 20 kHz
- Übertragungsfaktor: 10 mV/Pa
- THD+N: 22 dB(A-bewertet)
- maximaler Schalldruckpegel: 134 dB SPL (0,5% THD)
- Preis (Pärchen): € 129,-(UVP)
- preiswert
- ordentlich verarbeitet
- typische klangliche Probleme preiswerter Kleinmembraner
Roland sagt:
#1 - 09.08.2013 um 17:08 Uhr
Offenbar ist bei der Audio-Datei des C02 schon nach kurzer Zeit nur noch ein Mikro zu hören und nicht mehr das Stereo-Set...?
Nick (bonedo) sagt:
#2 - 10.08.2013 um 15:58 Uhr
Hallo Roland, tatsächlich: Da ist beim Bounce wohl was schiefgelaufen. Ist jetzt gefixt. Danke für die Aufmerksamkeit und Grüße, Nick
Philip Mzee sagt:
#3 - 17.06.2016 um 19:15 Uhr
yo auch wenn es sich um eine Null handelt, würde ich den Namen dennoch C"o"2 aussprechen, so wie es z.B. bei Telefonnummern (digits) im Englischen auch üblich ist. ;-)