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Samson StudioDock 3i Test

PRAXIS

Features
Samsons3i wird über den rückseitig befindlichen Schalter in Betriebsbereitschaft gesetzt, was eine frontseitige LED blau quittiert. Auf der Oberseite thront das iPod-Dock, welches ich direkt mal ausprobieren möchte. iPod Nano 3G draufgesteckt und schon geht´s los. Das geschieht schon mal ohne Komplikationen, sehr erfreulich. Ich habe hier noch die neuere Generation des Nano ausprobiert und auch der macht sowie auch später die Classic-Variante keine Probleme.

Das iPod Dock – ein nettes Feature!
Das iPod Dock – ein nettes Feature!

Das versenkbare Lautstärke-Poti ist zwar nicht gerade in den Schaft eingelassen worden, macht aber trotzdem Spaß. Die Impedanzen der beiden Eingänge (Aux-In vorne und Cinch-Input hinten) sind gut aufeinander abgestimmt, es gibt aber einen deutlichen Pegelunterschied zum iPod-Dock, welches um ein vielfaches lauter ist als die anderen beiden „Ins“.

Fotostrecke: 2 Bilder Wie durch Zauberei…

Installation
Von der Installation kann ich nur Positives berichten. Sie verlief unter Windows XP ohne Komplikationen und beschränkte sich auf ein bloßes Abnicken der Dialoge. Wie auch bei der RPM von Akai und der M1 von Alesis wurden hier Treiber mit dem Prädikat „Class complient“ verwendet, die eine Installation zusätzlicher Treiber unnötig macht. Nach Fertigstellung tauchte dann auch der iPod in iTunes auf, so dass dieser problemlos synchronisiert werden konnte. Als Aufnahmequelle konnten die Eingänge der 3i indes unter Windows aber nicht dienen, das Interface fungiert nur als Ausgang bei der sofwareseitigen Wiedergabe und nicht als Aufnahmequelle.

Klang
Beim Durchhören meiner Playliste hatte ich teilweise viel Spaß, vor allem bei den jazzigen oder funkigen Stücken, manches Stück gefiel mir aber auch gar nicht, insbesondere die poppigen Nummern. Ich hatte also einen ambivalenten Eindruck hinsichtlich des Sounds und Probleme mit meiner abschließenden Bewertung. Eines kann ich allerdings schon vorwegnehmen: Freunde des brühwarmen Analogsounds werden keine Anhänger der 3i werden, soviel steht schon mal fest, denn die 3“ Studiodock-Variante hat einen sehr vordergründigen Hochton, was sie bisweilen bei den Popsongs ein wenig kühl erscheinen lässt. Die Bässe klingen je nach Ausgangsmaterial punktuell ein bisschen topfig – ist mir allerdings nur bei Paul Kalkbrenner wirklich negativ aufgefallen. Jazz und Funk klingt mitunter sehr lebendig durch die 3i. Bezüglich Räumlichkeit hat sie nicht so viel zu bieten wie die Vertreter von Akai oder Alesis. In Punkto Stereoabbildung klingt sie schon ein wenig besser. Der Kopfhörerausgang ist ebenfalls hochtonbetont und zerrt ab 3 Uhr ganz ordentlich bei der iPod-Wiedergabe. Insgesamt also ein „tonaler Durchschnittsbürger“, könnte man sagen…

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Martin sagt:

#1 - 26.07.2011 um 09:30 Uhr

0

Als Monitor mögen sie brauchbar sein, wenngleich ich den Klang eher als farblos bezeichnen würde. Gekauft hatte ich die Boxen wegen des iPhone-Docking - und das ist der größte Mist. Man kennt ja die Geräusche die ein Handy auf Lautsprecheranlagen überträgt, wenn es die nächste Antenne sucht. Hier ist das Geräusch immer brutal laut, so dass man alle 5 Minuten zusammenzuckt und froh wäre, die Boxen nicht gekauft zu haben

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