Fazit
Selbst mit der Lupe in der Hand nach einem Manko suchend, kann ich keines finden! Mit dem California II, hier in der Version TM 4, hat Sandberg ein Instrument geschaffen, das souverän nahezu alle musikalischen, spieltechnischen und soundlichen Anforderungen zu erfüllen vermag. Den größten Dauerkritikpunkt “hohes Gewicht” hat man bei Sandberg ernst genommen und nun beseitigt. Damit und mit einigen optischen Upgrades versehen, die dem Bass letztlich zu einer wohlverdienten eigenen Identität verhelfen, hat der California II mein Herz absolut erobert – und da werde ich garantiert nicht der Einzige bleiben! Für einen wirklich fairen Preis erhält man einen tollen Bass mit Schraubhals, der zu 100% “made in Germany” ist. Wer ihn nicht selbst antestet, ist auch selbst Schuld!
- sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis
- aktiver 2-Band EQ
- Höhenregler im Passivbetrieb als passive Höhenblende verwendbar
- Stegtonabnehmer splitbar, Humbucker/Singlecoil
- geringes Gewicht
- tolle Verarbeitung
- sehr große Soundvielfalt
- Gigbag im Lieferumfang enthalten
- Passivbetrieb ohne Batterie möglich
- keins
- Hersteller: Sandberg
- Modell: California (II) TM 4
- Korpus: Erle
- Hals: Ahorn einteilig, Oval-Profil, geschraubt, sechsfach befestigt, mattlackiert, bidirektionale Halsstellschiene
- Saiten: 4
- Griffbrett: Palisander, ohne Inlays
- Bünde: 22 (abgerichtet im PLEK-Verfahren), Nullbund
- Sattel: Kunststoff/Graphit-Gemisch, schwarz
- Mensur: Longscale 34“/86,4cm
- Hardware-Farbe: Chrom
- Mechaniken: Sandberg, offen, Flugzeugaluminium
- Bridge: Sandberg, 3-D, Quickchange
- Elektronik: Passiv/Aktiv, 2-Band (Höhen, Bässe)
- Regler: Lautstärke (push/pull), Balance, Höhen, Bäss
- Tonabnehmer: 1 x Hals-Singlecoil/Singlecoil; 1 x Steg-Humbucker (Per Kippschalter als Singlecoil splitbar)
- Lackierung: Tobacco Burst Hochglanz
- Pickguard: Tortoise
- Gewicht: 3,5 kg
- Preis: 1.510,- Euro UVP (Testmodell mit Hochglanzlackierung)
- Preis: 1.466,- Euro UVP (Basisversion ohne Extras)
Peter Lustig sagt:
#1 - 05.08.2015 um 06:53 Uhr
Ich frag mich ja echt immer ob ihr die Dinger wirklich testet oder nur aus hörensagen irgendwas zusammenschreibt. Dass das Teil 22 Bünde hat ist also garnicht aufgefallen? Steht ja überall 20. Sowas kann kein Flüchtigkeitsfehler sein
Oliver (Bonedo - Red. Bass) sagt:
#1.1 - 05.08.2015 um 09:39 Uhr
Hallo lieber Peter,doch, es ist in der Tat ein Flüchtigkeitsfehler, aber wenigstens haben wir wachsame Leser. Danke für Deinen Hinweis. Es handelt sich um ein Detail, bei dem ich scheinbar entgegen den Fakten immer eine falsche Zahl getippt habe - akute Kleinhirnrinden-Fehlkommandoschleife. Auch nach mehrmaligen Gegenchecken, nach Fertigstellung des Testberichtes, habe ich das offensichtlich kontinuierlich überlesen. Nenn' es Urlaubsreife oder was auch immer, es ist passiert. Witzigerweise ist es wirklich bislang niemandem aufgefallen. Vielleicht ein hoffnungsvolles Zeichen, dass ich nicht der einzige Blinde unter den Sehenden bin oder generelle Nachsicht unserer lieben Leser.Du hast recht, es soll und dürfte nicht passieren, aber dort wo Menschen arbeiten, da passieren auch gelegentlich Fehler. Ich bin beileibe leider auch nicht frei davon, aber zu seinen Fehlern muss man dann auch stehen: Mein aufrichtiges Sorry !Eines kann ich Dir jedoch zu 100% versichern: Wir testen alles, was auf den Tisch kommt persönlich, ausgiebig und mit grosser Freude, in dem stetigen Bestreben, den Lesern einen möglichst informativen, objektiven und bisweilen auch unterhaltsamen Eindruck von den Testobjekten zu vermitteln.Also, ich leg dann noch zwei Bünde drauf, hoffe, dass Du mir vergibst und wünsche Dir weiterhin viel Spass mit unseren Beiträgen auf Bonedo.herzliche GrüsseOliver (Bonedo - Red. Bass)
Antwort auf #1 von Peter Lustig
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenlars.bonedo sagt:
#1.1.1 - 11.08.2015 um 08:43 Uhr
Hallo, der Fehler wurde inzwischen korrigiert!Viele Grüße, Lars
Antwort auf #1.1 von Oliver (Bonedo - Red. Bass)
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