DETAILS
Wir haben die BassDriver D.I. auf die Dreh-Scheibe gelegt und alle “schmutzigen” Details in Bild und Ton festgehalten.
Und jetzt das Ganze noch einmal zum Nachlesen:
Der SansAmp BassDriver ist ein kleines, solides, schwarzes Metallkästchen mit sechs Reglern, drei Tastern und drei kleinen Schaltern.
Auf der Rückseite befinden sich ein Klinkeneingang, ein Klinkenausgang und die Anschlussbuchse für ein handelsübliches 9V-Netzteil. Der BassDriver verfügt auch über die Option, sich über die 48V-Phantomspeisung des Mischpultes zu versorgen. An der linken Seite finden wir einen symmetrischen XLR-D.I.-Out. Ein Taster aktiviert bei Bedarf eine PAD-Schaltung, die den Ausgang um 20 dB dämpft und so optimal an die Line- und Mic-Level von Mischpulteingängen anpasst. Daneben sitzt ein Ground-Connect Taster, der Erdbrummschleifen vermeiden hilft und gleichzeitig die Phantomspeisung aktiviert. Mit einem weiteren Taster „¼ out boost“ lässt sich der Ausgangspegel am Klinkenausgang um 10 dB anheben und damit dem Verstärker mehr Output anbieten.
Die sechs Regler bearbeiten folgende Funktionen:
Für dich ausgesucht
• Drive – regelt Input Gain oder Verzerrungsgrad wie bei der Eingangsstufe eines Röhrenamps.
• Bass – Bässe +/- 12dB
• Treble – Höhen +/- 12dB
• Presence – Präsenz (nur +)
• Blend – stufenloses Überblenden zwischen “dry” und “wet”, bestimmt den Anteil des Röhrensimulations-Effektes
• Level – Ausgangslautstärke
Nachfolgend noch ein paar Fotos. Anschließend geht es dann in die Praxis.
Chris sagt:
#1 - 20.11.2011 um 13:32 Uhr
Hallo, sehr guter Beitrag zu diesen Sansamp. Wollte mich erkundigen ob ich auch diesen als Effekt direkt in mein Topteil reinschleifen darf, kann?? Mfg
Oliver Poschmann sagt:
#2 - 30.03.2012 um 05:04 Uhr
Generell kann man den SansAmp Bass DI Driver auch als Effekt in einem Topteil zwischen Vor- und Endstufe einschleifen. Die programmierbare Version verfügt über einen Output Boost Schalter, falls der normale Pegel für die Endstufe zu schwach sein sollte. Die einfache Variante des SansAmp Bass DI Drivers verwendet man hingegen am besten auschließlich als Effekt VOR der Vorstufe, so wie man es mit normalen Bodenpedalen normalerweise auch macht. Das funktioniert sehr gut.